Biden: Einreisende in USA müssen künftig in Corona-Quarantäne
US-Präsident Joe Biden hat seine neue Strategie zur Bekämpfung der Corona-Pandemie vorgestellt. „Es wird erstmal schlimmer, bevor es besser wird“, sagte er am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) und stellte die Bevölkerung auf weitere schwierige Zeiten ein. Der Demokrat autorisierte unter anderem den Einsatz der Nationalgarde in der Pandemie, die vollständige Kostenerstattung hierfür, die Einsetzung eines Coronakrisenstabs sowie die Bereitstellung von Impfstoffen und Ausrüstung gegen das Coronavirus.
Biden stellte am Donnerstag, einen Tag nach seinem Amtsantritt, eine nationale Strategie im Kampf gegen das Coronavirus vor. Er unterzeichnete dazu im Weißen Haus zehn Direktiven, die eine Reihe von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie enthalten.
Mit seinem Aktionsplan will Biden die schleppende Impfkampagne beschleunigen, mehr Menschen testen lassen, mehr Personal im öffentlichen Gesundheitswesen einstellen, die Produktion von medizinischem Material steigern, eine sichere Wiedereröffnung von Schulen und Unternehmen ermöglichen und die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen das Virus stärken.
Reisende in die USA müssen sich wegen der Corona-Pandemie künftig nach ihrer Ankunft in Quarantäne begeben. Das kündigte der neue US-Präsident Joe Biden am Donnerstag im Weißen Haus an. „Jeder, der aus einem anderen Land in die USA fliegt, wird sich testen lassen müssen, bevor er das Flugzeug besteigt, (…) und sich in Quarantäne begeben müssen, wenn er in den USA ankommt.“
Die US-Gesundheitsbehörde CDC hatte bereits vergangene Woche angekündigt, dass ab dem 26. Januar vor Flugreisen in die USA ein negativer Corona-Test verlangt wird. Zugleich empfahl die Behörde, in den sieben Tagen nach Einreise zu Hause zu bleiben – es handelte sich aber lediglich um eine Empfehlung. (afp/dts)
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