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"Hässliches Gift"

Biden setzt Gesetz gegen anti-asiatische Hassverbrechen in Kraft

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Joe Biden

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Joe Biden hat mit seiner Unterschrift ein Gesetz gegen Hassverbrechen an Bürgern asiatischer Herkunft in Kraft gesetzt.
Biden unterzeichnete am Donnerstag bei einer Zeremonie im Weißen Haus den Gesetzestext, der zuvor im Kongress mit breiter Mehrheit beschlossen worden war. Dabei verurteilte der Präsident Rassismus in den USA als „hässliches Gift“.
„Zu viele asiatisch-stämmige Amerikaner wachen jeden Morgen mit echter Angst um ihre Sicherheit auf“, sagte der Präsident. In der Corona-Pandemie würden Menschen asiatischer Herkunft „angegriffen, beschuldigt, zum Sündenbock gemacht, gemobbt“.
In den USA gibt es seit Beginn der Corona-Pandemie zunehmend Angriffe auf Menschen asiatischer Herkunft.
Nach Angaben der Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, wurden zwischen März 2020 und März 2021 mehr als 6.600 Fälle von Gewalt oder Diskriminierung gegen US-Bürger mit Wurzeln in Asien oder im Pazifikraum verzeichnet.
Der schlimmste Vorfall ereignete sich im März im Bundesstaat Georgia, wo ein 21-jähriger Mann bei Angriffen auf Massage-Salons in und um Atlanta acht Menschen erschoss, darunter sechs Frauen asiatischer Herkunft.
Das nun verabschiedete Gesetz soll eine Untersuchung der anti-asiatischen Hassverbrechen mit Bezug zur Corona-Krise beschleunigen. Es soll zudem dabei helfen, die Bevölkerung für das Problem zu sensibilisieren, und die Behörden von Bundesstaaten und Gemeinden mit Handlungsempfehlungen ausstatten.
Das Repräsentantenhaus hatte am Dienstag mit großer Mehrheit den Gesetzestext beschlossen, der zuvor mit einem beinahe einstimmigen Votum den Senat passiert hatte. (afp)

Kommentare

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Martin Schmidtvor 4 Jahren

Das sind die USA! Da werden Einzelfälle hochgepuscht um "Gesetze" durch einen alten weißen senilen Mann durchzusetzen. Ich glaube Amerikaner kennen nur ein Thema, Rassismus.

Aber gibt es den wirklich oder bilden sich den "Betroffene" nur ein. Man denke nur an den Schwarzen der in einer Berliner Aldi Filiale herum pöbelte weil er zu dumm war den Unterschied zwischen Neger und Nigger zu verstehen. Es wäre wohl besser die "Opfer" zu Schulungen, auf eigene Kosten, einzuladen um ihnen die Sprache näher zu bringen.

Vincent E. Noelvor 4 Jahren

Mehr als 6.600 Vorkommnisse nennen Sie Einzelfälle? Okay. Das zieht dann die Frage nach sich, ab welcher Zahl bitte Sie nicht mehr von Einzelfällen sprechen? Insbesondere, wenn man daran denkt, dass jemand sechs Frauen erschoß, weil sie asiatische Herkung waren.

Und wie dumm man sein kann, um den Unterschied zwischen "Neger" und "Nigger" nicht zu verstehen - können Sie das in diesem Kontext bitte genauer erklären? Übrigens war es nicht der Tanzpädagoge, der herumpöbelte. Sieht auch ALDI so. Also, erklären Sie doch mal, inwieweit man da "ihnen die Sprache näher bringen" kann / soll:

https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/kunde-bei-aldi-rassistisch-beleidigt---discounter-feuert-mitarbeiter-30497000.html

Anja Fabervor 4 Jahren

Er hat sie nicht erschossen weil sie asiatischer Herkunft waren. Vordergründig war es das F....i-F...i-Bumm-Bumm Gewerbe in dem auch gerne weiße Dümmerchen ausgenommen werden. Das war immer schon bekannt.

Nach ihrer Logik, und die ist eine gemeine, dürfte die englische Serie Little Great Britain gar nicht mehr gesendet werden. Das Klischee weißer dummer Mann, den man aber das Gefühl der Überlegenheit gibt, und devote Frau aus was auch immer.

Unabhängig davon hat China selber kräftig an der Manipulation der Rassismusschraube gedreht. China und Hollywood.

Warum gibt es eigentlich so wenige Asiaten mit schwarzen Partnern? Das ist doch eine Studie wert, oder? Also los.....

Vincent E. Noelvor 4 Jahren

Wessen Logik meinen Sie, bitte? Nur um den richtigen Kontext herzustellen.

Anonymousvor 4 Jahren

Dann sollte er sich mal gleich selber verhaften - bei der Hetze gegen China!

Martin Schmidtvor 4 Jahren

Wie sieht das aus mit denen die Jahrelang gegen Trump gehetzt haben. Da ist noch viel Luft nach oben.

Vincent E. Noelvor 4 Jahren

Das ist eine sehr gute Frage. Insbesondere hinsichtlich der Frage, was das mit dem Thema Hassverbrechen gegen asiatisch stämmige Amerikaner zu tun hat?