Biden erneuert Einreiseverbot für EU-Bürger

Titelbild
Joe BidenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times25. Januar 2021

Der neue US-Präsident Joe Biden lässt das wegen der Corona-Pandemie geltende Einreiseverbot für Bürger des Schengen-Raums in Kraft.

Biden werde am Montag (25. Januar) anordnen, die von seinem Amtsvorgänger Donald Trump verfügte Aufhebung von Einreisesperren rückgängig zu machen, sagte ein Mitarbeiter des Weißen Hauses am Sonntagabend (Ortszeit) in Washington. Die Aufhebung der Einreiseverbote hatte an diesem Dienstag in Kraft treten sollen.

Wie der Mitarbeiter des Weißen Hauses ankündigte, bleibt entgegen der Anordnung Trumps nicht nur die Einreisesperre für Reisende aus dem Schengen-Raum gültig, sondern auch das Einreiseverbot für Menschen, die aus Irland, Großbritannien und Brasilien in die USA reisen wollen.

Der Schritt des neuen US-Präsidenten kommt nicht überraschend. Nachdem Trump Anfang vergangener Woche die Aufhebung der Einreisesperren angeordnet hatte, hatte sich Biden bereits gegen die Maßnahme positioniert.

Ferner will Biden nun den Angaben des Mitarbeiters zufolge eine zusätzliche Einreisesperre für Menschen verhängen, die sich kürzlich in Südafrika aufgehalten haben. Grund dieser zusätzlichen Maßnahme ist die in den vergangenen Wochen in Südafrika aufgetretene neue Variante von SARS-CoV-2, die als besonders ansteckend gilt.

Die Einreisesperren sind Teil eines Maßnahmenbündels gegen die Corona-Pandemie, das der seit Mittwoch vergangener Woche amtierende Biden auf den Weg gebracht hat. So ordnete er unter anderem bereits an, dass aus dem Ausland eintreffende Flugreisende sich in Quarantäne begeben müssen. (afp/sza)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion