Amerikanischer Traum lebt – Pessimismus verbreitende Politiker durch Fakten widerlegt
Im US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 war es Donald Trump, der von einem weit verbreiteten Pessimismus mit Blick auf die Zukunft profitierte, der sich im Land verbreitet hatte. Heute wird er nicht müde, die USA als dynamische Nation zu rühmen, die sich wie ein Phönix aus der Asche erhoben und ihre besten Zeiten noch vor sich habe. Demgegenüber versuchen nun die potenziellen Kandidaten der Demokraten, Problembereiche aufzuspüren und dort in die Offensive zu gehen.
In einer demnächst auch im Taschenbuchformat für den deutschen Markt erscheinenden Schrift von Michael Strain, Mitarbeiter des Think-Tanks American Enterprise Institute (AEI), mit dem Titel „The American Dream is Not Dead (But Populism Could Kill It)“, das jüngst die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) vorgestellt hat, meint der Autor, die Einzigen, die den amerikanischen Traum zunichtemachen könnten, seien die Amerikaner selbst. Dies sei vor allem dann zu befürchten, wenn Politiker die Chancen unterschätzten und die Probleme überbetonten.
Probleme gibt es, aber keinen Grund zu Pessimismus
Sowohl Donald Trump vor vier Jahren als auch Bernie Sanders oder Elizabeth Warren heute würden den Narrativ einer manipulierten Wirtschaft pflegen, von der nur einige Wenige profitierten, während der Durchschnittsamerikaner mit stagnierenden Löhnen zu kämpfen habe.
Tatsächlich gäbe es, so Strain, eine Reihe von Alarmsignalen, auf die Amerikas Gesellschaft ein Auge haben müsse – von der Opioid-Krise über eine stagnierende Lebenserwartung bis hin zu einer deutlichen Zunahme der Anzahl der Suizide von 30.000 auf 50.000 jährlich seit dem Jahr 2000.
Weder gäbe es aber Anlass zu Pessimismus noch würden breite Schichten der Bevölkerung abgehängt. Für die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung verbesserten sich die Lebensumstände bereits über Jahre hinweg – und zwar sowohl in der Ära Obama als auch jetzt in der Ära Trump. Im Schnitt würden seit 2010 um etwa 200.000 Jobs pro Monat mehr geschaffen als verloren gingen. Die Arbeitslosenquote liege so niedrig wie seit 50 Jahren nicht mehr.
Auch sei der Stundenlohn des durchschnittlichen Angestellten seit Mitte der 1990er Jahre real um 34 Prozent gestiegen – und damit pro Jahr um ein Prozent. Zwar möge der Entgeltzuwachs bei Großverdienern noch höher gewesen sein, entscheidend sei aber, dass auch die Kaufkraft der Haushalte wuchs.
USA sind weiterhin keine Klassengesellschaft
Und diesbezüglich lag auch das Medianeinkommen laut dem Kongress-eigenen Think-Tank Congressional Budget Office 2016 um 21 Prozent höher als 1990. Damit habe jede Generation de facto ein Fünftel mehr an Kaufkraft als die vorhergehende – nach Steuern und Transfers liege das Plus sogar doppelt so hoch.
Drei Viertel der Amerikaner im Alter zwischen 40 und 50 Jahren erzielten heute, so Strain weiter, ein höheres Einkommen als ihre Eltern. Im untersten Fünftel der Einkommenspyramide seien es sogar 86 Prozent.
Die Daten widerlegten eindeutig den Befund, die USA seien eine Klassengesellschaft – auch wenn die Mobilität nach oben früher noch größer gewesen sei. Die Regierung Trump hat dieser Entwicklung zuletzt mit Bürokratieabbau und Steuerreformen den Kampf angesagt. Strain erwähnt auch, dass die Bildungschancen gestiegen seien, bei Frauen sei die Zahl der College-Abschlüsse seit 1980 sogar noch deutlicher gestiegen als bei Männern.
Seit 2007, als die Einkommensungleichheit ihren Höhepunkt erreicht hatte, habe sich die Schere kaum weiter geöffnet. Anders als in den 1970er und 1980er Jahren, wo es tatsächlich stagnierende Löhne gegeben habe, seien diese weiter im Aufwind.
Wer sich anstrenge und weiterbilde, so Strain, könne immer noch einen erheblichen sozialen Aufstieg schaffen. Allerdings sei es dazu erforderlich, das Vertrauen in den amerikanischen Traum nicht zu unterminieren. Dies würden jedoch Politiker riskieren, die den Menschen einredeten, dass sich Leistung nicht lohne.
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion