Alaska und Hawaii fordern bei der UNO ein Referendum zur Selbstständigkeit

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Aus dem Film: "Alaska - die letzte Grenze"Foto: screenshot / epochtimes
Epoch Times9. Mai 2015

Hawaii und Alaska beschuldigten auf der UN-Sitzung am 7. Mai die USA, ihre Gebiete „durch Betrug und Verletzung der UN-Prinzipien einverleibt“ zu haben und fordern ein Referendum zur Selbstständigkeit.

Beide Gebiete sind seit 1959 US-Bundesstaaten. Alaska gehörte bis 1867 zu Russland und wurde für 7,2 Millionen Dollar an die Vereinigten Staaten verkauft. Hawaii wurde 1898 durch die USA annektiert

„Die USA haben uns unser Land genommen. Jetzt gewinnen sie in großen Mengen Bodenschätze und schaden so der Umwelt“, sagte Ronald Burns, Aktivist aus Alaska und Mitglied einer Arbeitsgruppe der beiden Bundestaaten.

Weiterhin meldete Sputniknews, "dass Russland 1867 Alaska an die USA verkauft habe, bedeute nicht, dass Alaska automatisch unter die US-Souveränität gestellt worden sei."

Nun möchten die Vertreter der beiden Bundesstaaten, dass die USA ihren "historischen Fehler wiedergutmachen" und werfen der Regierung der USA vor, die Kulturen der Urbevölkerung zu unterdrücken.

Der Vertreter von Hawaii, Leon Siu sagte zum US-Militärstützpunkt Pearl Harbor: er „verunreinigt Wasser und Luft und macht dadurch viele Menschen krank“.

Um ihre Ziele zu erreichen haben sie eine Petition in Umlauf gebracht, die derzeit ca 42.000 Unterzeichner hat. Sind 100.000 Unterschriften beisammen muss die amerikanische Regierung dazu Stellung nehmen. (ks)

https://youtube.com/watch?v=gqEmWLhK3FM%26index%3D37%26list%3DPLiCk2I6PXl5omQ-N9SCGKUf9M3eg5fRrI



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