Vom Findelwelpen zum Diensthundanwärter bei der Polizei
Rund zwei Jahre nach seiner Rettung durch Polizisten hat das Leben von "Jack" nach Angaben der Beamten eine erstaunliche Wendung genommen: Der Welpe ist auf dem besten Weg zum Polizeihund

"Jack" wurde als zehn Wochen alter Welpe gefunden. Sein neues Herrchen merkte bald, dass mehr in ihm steckt. (Symbolbild)
Foto: iStock
Vom Findelwelpen zum Diensthundanwärter: Rund zwei Jahre nach seiner Rettung durch Polizisten im schleswig-holsteinischen Handewitt hat das Leben von „Jack“ nach Angaben der Beamten vom Donnerstag eine erstaunliche Wendung genommen. Der ausgesetzte Malinois-Rüde wurde Anfang Dezember 2016 mitten in der Nacht bei Minusgraden von Polizisten in einem Gewerbegebiet zwischen Paletten gefunden.
Ein mit Hunden vertrauter Beamter nahm den zehn Wochen alten Hund nach Absprache mit seiner Familie, seinen Vorgesetzten und dem Tierheim mit nach Hause. Dort habe er mit der Zeit gemerkt, dass in dem Tier mehr steckte als in einem normalen Familienhund, wie die Polizei in Flensburg mitteilte. Daher stellte er ihm dem Leiter der Flensburger Diensthundestaffel vor, der dies ganz ähnlich sah.
Er beschloss, das junge Tier auszubilden, das eine Kollegin auf den Namen „Jack“ getauft hatte. Derzeit befindet sich der Hund in der Ausbildung zum Polizeihund. Er sei auf „dem besten Weg“, in den kommenden Jahren seinen Kollegen und Vorgänger „Simba“ abzulösen. (afp/ts)
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