Wenn Meisen speisen und Spatzen schmatzen
Im heimischen Meisenkino verfliegt schlechte Laune binnen Minuten, die Vorführungen von „Vorsichtige Blicke aufs Buffet“, „Ein Körnchen zum Mitnehmen“ und „Die ausgelassene Essensschlacht“ sind stets ausgebucht.

Diesem Spatz sieht man sofort an, was es zu essen gab: gelbe Hirse.
Foto: kms/Epoch Times

Flugmanöver am Morgen sind keine Seltenheit. Zur Essenszeit sind gut und gern fünf Vögel gleichzeitig da.
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Doppelkorn für die Kohlmeise? Dieser Vogel hat seinen Schnabel sprichwörtlich sehr voll genommen.
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Banditen am Futterhäuschen

Randale am Futterhäuschen: Beim Kleiber fliegen nicht die Fetzen, sondern unbeliebte Körner.
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Das Rotkehlchen-Räumkommando kümmert sich um heruntergefallene (oder geworfenen) Körnchen.
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Beim Essen hört die Freundschaft auf. Obwohl das Futterhaus randvoll ist, streiten sich die Vögel mitunter um jedes Korn.
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Je höher der Futterknödel hängt, desto länger ist der Spatz.
Foto: kms/Epoch Times
Seltene Vögel

Die Haubenmeise wirkt mit ihrer Irokesenfrisur sehr rebellisch, ist aber ein netter und scheuer Vogel.
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Der Erlenzeisig bringt Farbe ans Futterhäuschen.
Foto: kms/Epoch Times

Stiller Beobachter: Die Goldammer beäugt zunächst einmal das Buffet.
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Raritäten am Meisenknödel. Gleich drei Neulinge besuchten unsere Futterstelle – leider bislang einmal und nie wieder.
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Klein, kugelrund und Schwanzfedern, die mindestens doppelt so lang sind wie der Körper. Der Name der Schwanzmeise ist Programm.
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In einem Winter können so locker 30kg bis 60 kg Futter verbraucht werden, und nicht das Fettfutter vergessen. Aber es lohnt sich.
Bei mir kommen neben den im Artikel genannten Vögel auch gerne Gimpel, Buchfinken, Bergfinken, Amseln und Stare zum Essen vorbei, manchmal sogar ein Specht.
Nun habe ich doch noch die Grünfinken und Kernbeißer vergessen, und manchmal schaut ein Stieglitz vorbei. In einem Jahr hatte ich sogar Eichelhäher, die waren ganz versessen auf die Erdnüsse.
Einfach nur schön.
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In einem Winter können so locker 30kg bis 60 kg Futter verbraucht werden, und nicht das Fettfutter vergessen. Aber es lohnt sich.
Bei mir kommen neben den im Artikel genannten Vögel auch gerne Gimpel, Buchfinken, Bergfinken, Amseln und Stare zum Essen vorbei, manchmal sogar ein Specht.
Nun habe ich doch noch die Grünfinken und Kernbeißer vergessen, und manchmal schaut ein Stieglitz vorbei. In einem Jahr hatte ich sogar Eichelhäher, die waren ganz versessen auf die Erdnüsse.
Einfach nur schön.