Im Süden bleibt es regnerisch, im Norden scheint die Sonne
Nach dem Unwetter, das am Dienstag im Süden und Westen herrschte, bleibt es weiter nass - zumindest in einigen Teilen Deutschlands.

Im Süden des Landes muss weiter mit Regen gerechnet werden.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Wolken, Schauer und Gewitter – so präsentiert sich im Süden und der Mitte Deutschlands weiterhin das Wetter.
Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) erwarten von Süden bis in die Mitte Deutschlands Schauer und Gewitter, örtlich auch mit heftigem Starkregen und Hagel.

Ein Blitz durchzuckt am Dienstagabend während eines Gewitters den Himmel über den Frankfurter Bankentürmen.
Foto: Frank Rumpenhorst
Die Gewitter sollen die Südhälfte vor allem am Nachmittag und Abend treffen, wie der Wetterdienst Kachelmannwetter meldete. Nur im Osten und Nordosten soll es trocken und mit bis zu 27 Grad wieder frühsommerlich warm werden.
Am Dienstag hatten Unwetter im Westen und Südwesten Deutschlands vielerorts Schäden hinterlassen. Vor allem in Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz kam es zu Überschwemmungen. Über Verletzte war zunächst nichts bekannt.

Nach einem Gewitter mit Starkregen standen am Dienstag in dem Mücker Stadtteil Ober-Ohmen im Vogelsbergkreis viele Keller unter Wasser.
Foto: Philipp Weitzel
Über Ober-Ohmen, einen Ortsteil der Gemeinde Mücke im mittelhessischen Vogelsbergkreis, sagte ein Feuerwehrsprecher: „Der ganze Ort ist abgesoffen.“ Am Frankfurter Flughafen wurden mehr als 100 Starts und Landungen gestrichen – wegen Gewittern in Europa, aber auch wegen eines Fluglotsenstreiks in Frankreich.
In Rheinland-Pfalz ereignete sich bei starkem Regen in Isenburg nördlich von Koblenz ein kleiner Erdrutsch, wie die Polizei mitteilte. Eine Bundesstraße wurde zeitweise gesperrt; Straßen und Keller waren mit Schlamm überflutet.
In der Verbandsgemeinde Kaisersesch im Kreis Cochem-Zell – ebenfalls in Rheinland-Pfalz – lagen dicke Hagelkörner zwischenzeitlich bis zu einem halben Meter hoch. (dpa)
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