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Ein denkwürdiger Einsatz: Münchner Feuerwehrleute helfen Breitmaulnashorn

Am Samstag gab es einen ungewöhnlichen Einsatz der Münchner Feuerwehr – im Zirkus und bei einem zwei Tonnen schweren Nashornbullen.

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Ein Breitmaulnashorn (Symbolbild).

Foto: TONY KARUMBA/AFP/Getty Image

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Lesedauer: 1 Min.

Ungewöhnlicher Einsatz der Münchner Feuerwehr: Die Helfer haben am Samstag Tierärzte bei der Untersuchung eines zwei Tonnen schweren Nashornbullen aus dem Zirkus Krone unterstützt. Um bei dem Breitmaulnashorn mit dem Namen Tsavo die erforderliche Magen-Darmuntersuchung unter Narkose vornehmen zu können, brachten die Feuerwehrleute Gurte am dessen Körper an – und platzierten Lufthebekissen unter dem Nashorn.
Dadurch war es möglich, den Koloss bei Bedarf wieder anzuheben und in die richtige Lage zu bringen – denn für die Untersuchung musste sich der narkotisierte Tsavo in aufrechter Position befinden. Wegen der Erkrankung hatte der 45-jährige Nashornbulle in den vergangenen zwei Monaten bereits 300 Kilogramm abgenommen.
Nach der Magen-Darmuntersuchung halfen die Münchner Feuerwehrleute noch beim Öffnen von Tsavos Maul, damit auch die Zähne des mächtigen Tieres kontrolliert werden konnten. Nach Angaben der Feuerwehr ist der Bulle eines der ältesten der nur noch wenigen Breitmaulnashörner weltweit. (afp)

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