Falun Gong-Praktizierende Wang Chunxiang zu Tode gefoltert

Titelbild
Foto: NTD
Epoch Times25. Oktober 2011

In einem Gefängnis der Provinz Liaoning in China starb eine weibliche Falun Gong-Praktizierende nach fünf Jahren Folter. Dies gab das Falun Dafa Informationszentrum bekannt.

Im Oktober 2006 wurde die 55 Jahre alte Wang Chunxiang von Zivilpolizisten entführt. Kurze Zeit später wurde sie in einem Scheinprozess zu 8 Jahren Haft verurteilt und in das Frauengefängnis der Provinz Liaoning geschickt.

Im Gefängnis wurde Wang aufs Schlimmste gefoltert. Und ärztliche Behandlung wurde ihr verweigert. Augenzeugen berichten, die Wachen hätten Mitgefangenen befohlen, sie zusammenzuschlagen. Als Foltermethode wurde sie auch in einem eiskalten Lagerraum eingesperrt.

[Erping Zhang, Falun Dafa Informationszentrum]:

„In den fünf Jahren Gefangenschaft verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand aufgrund der Folter rapide. Und später, so am 25. September 2011, benachrichtigten die Gefängnisautoritäten die Familie über ihren Tod.“

Die Behörden sagten ihrer Familie, Wang sei an einem Herzinfarkt gestorben, weigerten sich jedoch, zum Beweis medizinische Unterlagen vorzulegen. Ihr Leichnam war nur noch Haut und Knochen.

[Erping Zhang, Falun Dafa Informationszentrum]:

„Diese Verfolgung ist immer noch die gleiche. Und so brutal und rücksichtslos wie immer. Der Tod von Frau Wang Chunxiang ist ein Beweis dafür.“

Wang ist eine der 54 Praktizierenden, die 2011 durch die Verfolgung zu Tode kamen. Das chinesische Regime verfolgt Falun Gong Praktizierende seit 1999. Falun Gong ist eine buddhistische Meditationspraxis, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht beruht.

Foto: NTD


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion