Neuer Vize-Justizminister: Bekannt für sein hartes Vorgehen gegen Gangs
Dieser Gastbeitrag ist der Originaltext zum Video: „Nach Barrs Rücktritt: Wer sind die neuen Chefs des US-Justizministeriums?“ vom Youtube-Kanal Leas Einblick.
Gestern war der letzte Arbeitstag von US-Justizminister William Barr. Am 23. Dezember verlässt der 70-jährige sein Amt. Barr galt als ein enger Vertrauter von Präsident Trump. Und trotzdem ist er bei der Untersuchung des Skandals von Joe Bidens Sohn, Hunter Biden, tatenlos geblieben und dasselbe Spiel bei der Untersuchung des Wahlbetrugs.
Barr hielt es auch für NICHT notwendig, einen Sonderermittler für die Untersuchung des Wahlbetrugs bei der diesjährigen US-Präsidentschaftswahl zu ernennen.
Am 23. Dezember wird der bisherige Vize-Justizminister Jeff Rosen die Amtsgeschäfte von William Barr übernehmen. Wird sich das Justizministerium nun mehr mit der Untersuchung des Wahlbetrugs auseinandersetzen?
Die Hintergründe
Im Februar 2019 wurde William Barr von Präsident Trump zum Justizminister seines Kabinetts ernannt. Nun scheidet er noch vor Weihnachten aus dem Amt aus.
Nach der öffentlichen Bekanntmachung seines Rücktritts vor einer Woche schrieb Barr einen sehr freundlichen, respektvollen Brief an Präsident Trump. In diesem Abschiedsbrief hat er detailliert beschrieben, wie das Justizministerium weiterhin Vorwürfe des Wahlbetrugs bei der Wahl am 3. November untersuchen wird.
Barr und sein Justizministerium wurden beschuldigt, nicht gehandelt zu haben, nachdem das FBI schon vor einem Jahr eine Festplatte mit brisantem Inhalt erhalten hatte. Die Festplatte stammte aus einem Laptop, der Joe Bidens Sohn, Hunter Biden gehört. Hunter Biden hat enge Geschäftsbeziehung mit chinesischen Staatsunternehmen. Auf der Festplatte finden sich zahlreiche E-Mails über Hunter Bidens dubiose Geschäfte.
Erst einen Monat nach der Wahl berichteten die Medien, dass Steuerfahnder gegen Hunter Biden ermitteln.
Der scheidende Justizminister wurde auch beschuldigt, dass seine Leute kaum einen Zeugen zum Wahlbetrug befragt haben. Und das, obwohl diese Zeugen bereits Aussagen gemacht, ja sogar eidesstattliche Erklärungen abgegeben haben.
Manche Leute hegen den Verdacht, dass William Barr auch zum sogenannten „Deep State“ gehört. Dieser Meinung bin ich nicht. Präsident Trump hat ihm vertraut, obwohl er von seiner Leistung enttäuscht war.
Am 14. Dezember schrieb Präsident Trump auf Twitter:
Unser Verhältnis war sehr gut, er hat einen herausragenden Job gemacht.“
Auch William Barr hat in seinem Abschiedsbrief Präsident Trump viel Respekt gezollt. Er lobte die Tapferkeit von Präsident Trump und dass er in der Lage war, mit „unbegründeten Anschuldigungen“, über die angebliche Zusammenarbeit seines Wahlkampfteams mit Russland, umzugehen. Er schrieb: „Nur wenige hätten diese Angriffe überstehen können“… „und noch viel weniger ein positives Programm für das Land vorangetrieben.“
Neuer Justizminister ist enger Vertrauter von William Barr
Warum William Barr kaum etwas unternommen hat, den Wahlbetrug zu untersuchen, ist bis jetzt sein Geheimnis geblieben. Was man sich jedoch vorstellen kann: Er hätte viel Mut und Weisheit benötigt, um gegen einen Wahlbetrug in diesem beispiellosen Ausmaß vorzugehen.
Der neue Justizminister Jeff Rosen ist ein enger Vertrauter seines Vorgesetzten William Barr. Wird sich die Verhaltensweise des US-Justizministeriums in Bezug auf die Untersuchung des Wahlbetrugs ändern? Das bleibt abzuwarten.
Der neue Vize-Justizminister Richard Donoghue ist auf jeden Fall eine Person, die man näher kennenlernen sollte.
Der 62-jährige war Mitglied der 82nd Airborne Division (zu Deutsch: 82. US-Luftlandedivision). Jahrelang arbeitete er als Militärrichter, Staatsanwalt und Verteidiger.
Ein Kenner für Militärgerichte – Richard Donoghue ist einer der bekanntesten US-Anwälte. Bevor er ins Justizministerium einberufen wurde, war er Staatsanwalt für den Eastern District von New York. Dort hat er viel mit Mafia-Banden zu tun gehabt.
Richard Donoghue gegen die gefährlichste Gang der Welt
Die gefährliche Gang MS-13 ist für ihre Brutalität bekannt. Sie wurde in den 80er-Jahren in Los Angeles von jungen Einwanderern aus El Salvador gegründet und gilt mitunter als gefährlichste Gang der Welt. Überaus aktiv ist sie auch in Long Island in New York.
Präsident Donald Trump hat immer wieder betont, hart gegen die Bande vorgehen zu wollen. Er meint, dass (Zitat) „die schwachen illegalen Einwanderungsgesetze der Obama-Regierung bösen MS-13-Gangs erlaubt haben, sich in Städten überall in den USA zusammenzuschließen“,
Er twitterte einmal:
Wir bringen MS-13 Bandenmitglieder und viele andere Menschen, die nicht hier sein sollten, aus unserem Land raus!“
Richard Donoghue war für sein hartes Vorgehen gegen diese berüchtigte Straßengang MS-13 bekannt.
Es bleibt interessant zu beobachten, warum Präsident Trump diesen Staatsanwalt mit militärischem Hintergrund für den Posten des Vize-Justizministers einsetzt.
Dieser Gastbeitrag wird vom Youtube-Kanal Leas Einblick zur Verfügung gestellt, es fand keine redaktionelle Änderung durch Epoch Times statt.
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