Tupac-Biopic mithilfe von Crowdfunding

Gobi Rahimi, der die letzte Woche am Krankenbett von Tupac Shakur Wache gehalten hat, möchte nun seine Geschichte über die letzten Tage des Rappers erzählen...
Epoch Times19. Mai 2015

Gobi Rahimi möchte per Crowdfunding einen Film über seinen Freund Tupac Shakur finanzieren.

Der Produzent hofft, von privaten oder gewerblichen Investoren umgerechnet 270.000 Euro zusammenzubekommen, um die letzten Tage des verstorbenen Rappers nachzuzeichnen. Das Projekt trägt den Titel ‚7Dayz‘ und soll die letzte Woche des Rappers vor seinem Tod dokumentieren, die er im Krankenhaus verbrachte. 1996 war der Rap-Star bei einer Drive-by-Schießerei ums Leben gekommen, der Fall ist bis heute ungelöst. Auf der Crowdfunding-Seite ‚Indiegogo‘ schrieb Rahimi: "Ich habe nach dem Mike Tyson-Kampf am 7. September 1996 in Las Vegas im Club ‚662‘ auf Tupac gewartet. Kurz darauf wurde ich von Nate Dogg darüber informiert, dass Tupac und Suge Knight angeschossen und in die Universitätsklinik eingeliefert wurden. Ich eilte sofort an seine Seite. Das war der erste von sieben sehr emotionalen Tagen, an denen ich über Tupac gewacht habe, der im künstlichen Koma lag. Er befand sich zwischen Leben und Tod. ‚7Dayz‘ ist meine Geschichte im Krankenhaus, fernab von den Morddrohungen, den geheimen FBI-Informanten und der unkooperativen Polizei."



Über die Gründe, warum er eine Dokumentation machen wolle, erläuterte der Filmemacher weiter, dass er glaube, dass er es dem Rapper schuldig wäre. "Ich wurde dazu inspiriert, diesen Film zu machen, weil ich glaube, dass gute Geschichten von den Weggefährten von tollen Menschen erzählt werden. Ich war Zeuge von Tupacs letzten Tagen und ich schulde es ihm und der Welt, diese Geschichte zu erzählen." Zuletzt hatte man auch von einem weiteren Projekt über den Rapper gehört, bei dem Carl Franklin Regie führt. Die Dreharbeiten für dieses sollen im September beginnen.



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