Rod Stewart: Dramatische Stimmveränderung nach Krebs-OP
Der Sänger hat erstmals in einem Interview über die Folgen seiner Tumor-Operation im Jahr 2001 gesprochen. Er gab zu, dass sich seine Stimme dadurch massiv verändert habe
Rod Stewart singt nach seiner Krebs-OP eine Oktave tiefer als vorher.
Der Sänger wurde 2001 wegen Schilddrüsen-Krebs operiert. Er konnte zwar danach wieder singen, allerdings wesentlich tiefer als zuvor. Dies gab er nun in einem Interview in der britischen Fernseh-Sendung ‚Good Morning Britain‘ zu: "Es war ein gutartiger Tumor, aber es war dennoch eine furchteinflößende Zeit. Ich konnte drei Wochen lang nicht singen – manche Menschen denken, das war gut so. Meine Stimme kam jedoch zurück, wenn auch eine Oktave tiefer, sodass ich nun nicht mehr so hoch singe wie zuvor."
Seine Gabe, tausende Fans in Konzerten zu unterhalten hat er dabei jedoch nicht verloren – im Gegenteil. Ein Favorit der Massen ist dabei nach wie vor ‚Da Ya Think I’m Sexy?‘, einer seiner bekanntesten Songs, wenn dieser auch zur Zeit seiner Entstehung 1979 von den Kritikern verrissen wurde: "Es gab eine Zeit, da hatte ich keine Lust mehr, ‚Da Ya Think I’m Sexy?‘ zu singen, weil es 1979 und 1980 keinen Anklang fand, als ich es herausbrachte. Also habe ich es eine Zeitlang gar nicht gesungen. Jetzt trete ich damit aber wieder auf und die Menschen lieben es, weil es eine Ära ihres Lebens und eine Ära in der Musikgeschichte widerspiegelt – der Disco-Musik."
Der 70-Jährige schwelgt aber mitnichten in der Vergangenheit sondern beschäftigt sich intensiv mit moderner Popmusik. Vor allem hat es ihm Taylor Swift angetan – hauptsächlich aufgrund ihres Engagements für mehr Gerechtigkeit in der Künstlerszene. Erst kürzlich hatte sie sich gegen Apple aufgelehnt, indem sie den Konzern öffentlich dafür kritisierte, die Musiker, die auf dem Streaming-Dienst vertreten sind, nicht angemessen zu vergüten. Für Stewart war dies ein nobles Unterfangen der Pop-Queen: "Ich war begeistert davon, was Taylor Swift wegen des Streamings unternommen hat. Sie hat sich beschwert und war sehr mutig. Sie sollte auch die Probleme der FIFA und von Griechenland lösen. Ich denke, sie kann alle Probleme lösen. Sie ist brillant."
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