Mary Ellen Trainor ist gestorben

Die amerikanische Schauspielerin ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Sie hinterlässt ihren Ex-Mann Robert Zemeckis und den gemeinsamen Sohn Alex...
Epoch Times9. Juni 2015

Mary Ellen Trainor ist im Alter von 62 Jahren verstorben.

Die ‚The Goonies‘-Schauspielerin, die in dem Klassiker von 1985 Mikey Walsh Mutter spielte, starb bereits am 20. Mai in ihrem Haus in Montecito, Kalifornien. Wie ihre langjährige Freundin und ‚Lucasfilm‘-Präsidentin Kathleen Kennedy bestätigte, erlag Trainor dem Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs. In einem offiziellen Statement gab sie bekannt: "Mary und ich waren eng befreundet, seit wir uns auf dem College ein Zimmer teilten. Sie war diejenige, die mich Steven Spielberg vorstellte, was meiner Karriere einen Kickstart verpasst hat. Sie war eine großartige Schauspielerin, eine herzliche Freundin und gute Seele."



Mary Ellen Trainor begann als Produktionsassistentin in der Filmindustrie und arbeitete an einer Reihe von Steven Spielbergs Werken mit, darunter auch der 1979 erschienene Streifen ‚1941‘, der von ihrem späteren Ehemann Robert Zemeckis geschrieben wurde. Nachdem sie ihn 1980 heiratete, verschaffte er ihr ihre erste Rolle in dem Film ‚Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten‘. Danach hatte Trainor eine Reihe von Cameo-Auftritten in Filmen wie ‚Forrest Gump‘ oder ‚Zurück in die Zukunft‘. Später war die schöne Blondine als Polizeipsychiaterin Dr. Stephanie Woods in allen vier ‚Lethal Weapon‘-Filmen zu sehen, spielte in ‚The Goonies‘ und hatte einen Auftritt im ersten Teil von ‚Stirb langsam‘.



Die Schauspielerin hinterlässt neben Zemeckis, von dem sie sich im Jahr 2000 scheiden ließ, ihren gemeinsamen Sohn Alex. Am 19. Juni soll eine öffentliche Trauerfeier für Trainor in ihrer Heimatstadt stattfinden.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion