Helen Mirren stimmt in Sexismusklage ein
Die Schauspielerin findet es nervig und lächerlich, wie das Frauenbild in der Traumfabrik aussieht. Außerdem denkt sie, dass Awards für Darsteller fehl am Platz sind.
Helen Mirren hat den "lächerlichen Sexismus" in Hollywood angeprangert.
Die 69-Jährige, die einen Oscar für ihre Darstellung als Queen Elizabeth im Film ‚The Queen‘ erhielt, hat sich über die Castingmethoden beschwert. Bei der Veranstaltung ‚The Wraps Power Breakfast‘ echauffierte sich die Schauspielerin über ein besonderes Beispiel: "Es ist lächerlich. Und das war es schon immer. Wir haben alle James Bond gesehen, wie er immer betagter wurde, aber seine Freundinnen wurden jünger und jünger. Es ist so nervig."
Außerdem sei der Status als Sexsymbol eher einschränkend für die Karriere: "Ich mag das Wort sexuell nicht. Da sind Leute, die sind sexuell und andere, die sind es weniger. Aber es muss ein anderes Wort her. Das ist so einschränkend. Kraftvoll zu sein ist doch viel interessanter als schön zu sein." Im letzten Monat hatte sie die Preise für Schauspieler kritisiert, weil diese der Kunst nicht gerecht würden: "In unserem Job sind wir hauptsächlich Künstler und keine Athleten. Ehrlich, es gibt keine Gewinner und Verlierer in der Kunst."
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