Heino: Plätzchen sind „harte Arbeit“
Dem deutschen Schlagersänger Heino fällt zu Weihnachtsgebäck vor allem „harte Arbeit“ ein. Die Schlager-Ikone war in den 1950er-Jahren Konditorlehrling: „Die Stollen, die Plätzchen: Wir haben 14 Tage vor Heiligabend nicht mehr geschlafen, höchstens eine Stunde in der Bäckerei. Wir sind gar nicht ins Bett gegangen“, sagte Heino der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe).
Im ersten Lehrjahr habe er 50 Pfennig im Monat bekommen – und das bei einer „80-Stunden-Woche – da hat sich keiner aufgeregt“. Nach Metal-Ausflügen meldet sich Heino jetzt mit einem eher klassischen Weihnachtsalbum zurück. „Stille Nacht“ nicht rockig zu machen, sei für ihn eine Frage des Respekts: „Das ist nicht mein Ding.“ (dts)
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