Doku über Amy Winehouse kommt im Juli
Das Biopic hat schon Premiere in Cannes gefeiert. Im Vorfeld hatte sich aber ihre Familie bereits von dem Projekt distanziert, das am 16. Juli in die Kinos kommt.
Die Musikdokumentation ‚Amy‘ hat einen deutschen Kinostart bekommen.
Ab Juli können sich Kinobesucher das Biopic über die Ausnahmekünstlerin anschauen, das bereits im Vorfeld viel Staub aufgewirbelt hat. Regisseur Asif Kapadia führte Regie bei der Dokumentation und hat mithilfe von Interviews, Videos und Notizbucheinträgen versucht, ihr Leben nachzuzeichnen. Bereits im Mai feierte der Film bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes seine Premiere. Kinostart in Deutschland ist der 16. Juli.
Die Winehouse-Familie hat den Film bereits scharf kritisiert. Mithilfe eines Statements gegenüber ‚People.com‘ distanzierten sie sich von dem Projekt: "Der Film ist irreführend und enthält zudem falsche Informationen. Die Erzählweise wird von Aussagen von einem nur eingeschränkten Kreis von Amys Bekannten bestimmt, von denen viele in den letzten Jahren ihres Lebens gar nichts mit ihr zu tun hatten. Andere Ansichten, die den Filmemachern gegeben wurden, tauchen in der finalen Schnittfassung nicht auf."
Ursprünglich hatte die Familie der Musikerin das Projekt unterstützt. Allerdings hatte ihr Vater Mitch Winehouse bereits zuvor Kritik an dem Werk geäußert, nachdem er es zu sehen bekommen hatte: "Mir war übel, als ich sie [die Dokumentation] das erste Mal gesehen habe", gestand er der britischen Zeitung ‚The Sun‘. "Amy wäre außer sich. Das ist nicht das, was sie gewollt hätte." Am 23. Juli 2011 verstarb die Sängerin im Alter von 27 Jahren.
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