Chris Pratt für Gleichberechtigung
Der Schauspieler hat kein Problem mit Körperfixierungen. Er findet, dass im Rahmen der Gleichberechtigung, Männer genau so zu Schau gestellt werden sollen wie Frauen.
Chris Pratt kümmert es nicht, dass viele ihn sexy finden.
Der ‚Jurassic World‘-Beau betonte nun, dass er sich keine Gedanken darum macht, ob ihn die Leute attraktiv finden. Mittlerweile findet er, dass Männerkörper genau so im Fokus stünden, wie Frauenkörper. Im Gespräch mit ‚BBC Radio 4‘ über seinen Objektstatus meinte er: "Ich finde das in Ordnung. Ich bin davon nicht erschüttert. Ich finde es eher erschütternd, dass lange Zeit nur Frauen als Objekte gesehen wurden, aber ich denke, wenn wir wirklich für Gleichberechtigung einstehen wollen, ist es wichtig, diese Dinge auszugleichen. Man sollte die Frauen nicht weniger objektivieren, aber man sollte die Männer im Gegenzug mindestens genau so oft objektivieren."
Seine klare Meinung zum Thema Verkörperung im Filmgeschäft tat er weiter kund: "Es gibt viele Frauen, die dem ihre Karriere zu verdanken haben und ich nutze das zu meinem Vorteil. Am Ende des Tages sind unsere Körper eben Objekte. Wir sind bloß große Taschen voller Haut und Blut und Fleisch und Organen, die uns Gott gegeben hat, um umher zu laufen."
Der 35-jährige Schauspieler, der mit Ehefrau Anna Faris den zweijährigen Sohn Jack hat, glaubt zudem, dass er seinen Karriereaufschwung größtenteils seinem Aussehen zu verdanken hat. "Ein großer Teil davon, wie sich meine Karriere verändert hat, beruht auf meinem Aussehen, darauf, wie ich meinen Körper in Form gebracht habe. Es ist gut zu wissen, dass es etwas gibt, das ich tun kann, dass ich manipulieren kann, wie ich aussehe – das ist für einen Schauspieler eine gute Fähigkeit."
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