Bryan Ferry: „Es wäre toll, wenn ich ewig leben könnte“

Epoch Times13. September 2015

Der englische Pop-Star Bryan Ferry („Slave To Love“, „Don`t Stop The Dance“) sieht seinen 70. Geburtstag mit gemischten Gefühlen auf sich zukommen. „Ich werde in Berlin sein an meinem 70. Geburtstag, am Abend vorher treten wir auf. Danach werde ich wahrscheinlich essen gehen mit ein paar Bandleuten. Klein, nichts Besonderes“, sagte der frühere Sänger von „Roxy Music“ der „Welt am Sonntag“, „es ist merkwürdig, wenn ich bedenke, wie viele meiner Freunde bereits gestorben sind; sehr, sehr enge zum Teil. Es macht mich traurig, wenn ich darüber nachdenke. Ich wünsche mir oft, sie wären noch hier.“

Man sollte nicht so viel über das Alter nachdenken, sagte er, „der Gedanke aber, dass es irgendwann vorbei ist, macht mir schon etwas Angst. Es wäre toll, wenn ich ewig leben könnte.“ Ferry äußerte sich auch zu der Trennung von seiner 36 Jahre jüngeren Frau Amanda Sheppard und den Gerüchten, sie sei die Geliebte seines Sohnes gewesen. „Das war sie nie. Diese Geschichte ist erstunken und erlogen. Amanda war nie das Girlfriend einer meiner Söhne. Sie gehörte einfach zum Freundeskreis aller meiner Söhne. Andernfalls wäre es wohl schon beschämend gewesen“, sagte er der „Welt am Sonntag“, „es war ein boshafter Klatschreporter, der mal diesen Quatsch verbreitet hat. Sein Chefredakteur hat sich zwar daraufhin bei mir entschuldigt, trotzdem wurde es immer weiter verbreitet.“ Auf die Frage, ob er mit fast 70 noch Liebeskummer empfinde, wie mit 17, sagte Ferry: „Möglicherweise fühlt man ihn im Alter noch schlimmer. Es hilft nur die Zeit. Und ein guter Hund an der Seite! Ich habe einen Border Terrier. Bobby. Er ist schon alt. Ich muss also langsam über einen neuen Hund nachdenken.“

(dts Nachrichtenagentur)



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