Alber Elbaz dachte über Mode-Aus nach

Der 53-jährige Modeschöpfer hat über eine Karriere als Arzt nachgedacht, als er bei dem Modehaus anfing. Da ihn zu dieser Zeit nichts inspirierte, war er deprimiert.
Epoch Times11. Juni 2015

Alber Elbaz hätte die Modebranche fast für eine Arztkarriere an den Nagel gehängt.

Der 53-jährige Designer war zunächst "depressiv" als er anfing, für ‚Yves Saint Laurent‘ zu arbeiten und durchforstete das Archiv des Modehauses nach Inspirationen, doch als er drei Jahre später entlassen wurde, fühlte er sich wie ein Witwer und dachte über einen neuen Berufsweg nach. "Nachdem ich einen Monat mit den Archiven verbracht hatte, fragte ich mich, was ich tun könnte, denn [‚Yves Saint Laurent‘] hatte schon alles getan. Ich erklärte meiner Psychologin, dass ich depressiv sei. Saint Laurent war depressiv. Sie fragte mich, ob ich neidisch sei. Bin ich nicht. Ich bin etwas neidisch, wenn Leute essen und nicht zunehmen." Der israelische Modeschöpfer hätte verstanden, was er tat und auch das Verständnis für die Kunden sei vorhanden gewesen. Als er drei Jahre später gefeuert wurde, hätte er sich wie ein Witwer gefühlt und war der Meinung, er wolle keine Mode mehr entwerfen. "Ich zog in Erwägung, Arzt zu werden, aber ich bin ein Hypochonder."



Elbaz guckt gerne die Reality-TV-Show ‚Keeping Up with the Kardashians‘ und erklärte laut dem amerikanischen Modemagazin ‚WWD‘: "Marokko ist ein Land, das ich liebe. Die Leute haben kein Wasser in ihren Häusern, aber sie haben Satelliten, also können sie [die Serie] schauen. Ich gucke [das] nach der Arbeit und bestelle eine Pizza." Insbesondere Kim Kardashian hätte es ihm angetan: "Ich denke, sie ist eine wahre, nette Person. Sie trug ‚Lavin‘ auf ihrem ersten ‚Vogue‘-Cover. Sie ist ein Vorbild. Sie ist ein kluges Mädchen."



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