Der Freund – Von Joseph Freiherr von Eichendorff
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Der lernt sich wacker rühren, durch Nacht und Klippen hin lernt er das Steuer führen mit sichrem ernsten Sinn.
Foto: iStock
Der Freund
ein sanft gewiegtes Kind,
kennt nicht des Lebens Tiefe,
vor süßen Träumen blind.
zu wildem Tanz und Fest,
wen hoch auf dunklen Straßen
die falsche Welt verläßt:
durch Nacht und Klippen hin
lernt er das Steuer führen
mit sichrem ernsten Sinn.
erprobt zu Luft und Pein,
der glaubt an Gott und Sterne,
der soll mein Schiffmann sein!
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Kommentare
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Uns fassen schon seit längerer Zeit die Stürme, doch noch immer rühren sich zu wenige, um das Steuer herumzureißen und zu führen. Wir haben leider verlernt, an Gott und Sterne
zu glauben! 🙁
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Uns fassen schon seit längerer Zeit die Stürme, doch noch immer rühren sich zu wenige, um das Steuer herumzureißen und zu führen. Wir haben leider verlernt, an Gott und Sterne
zu glauben! 🙁