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Romantik

Klassik des Tages: Sonate für Arpeggione und Klavier

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.

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Sonnenuntergang in den Alpen bei Santis Appenzell.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Franz Schubert (1797-1828) hinterließ neben vielen Sinfonien auch Orchesterwerke der Romantik. Seine Sonate für Arpeggione und Klavier in a-Moll (D 821) wird meist mit Cello oder Gitarre gespielt – hier eine Variante des 1. Satzes mit Kontrabass und Klavier. Es musizieren Božo Paradžik (Kontrabass) und Mira Wollmann (Klavier).
Der Arpeggione ist ein Streichinstrument, welches 1823 in Wien erfunden wurde – es vereinigt Merkmale von Gitarre und eines Violoncello.
Dabei sollte das Bauprinzip einer Gitarre mit den Möglichkeiten eines gestrichenen Klanges verbunden werden. Es wäre sicherlich schon längst vergessen wurden, wenn nicht Frank Schubert seine Sonate für Arpeggione und Klavier geschrieben hätte. Meist übernimmt ein Cello, eine Gitarre oder eine Bratsche den Part des Arpeggione.
Das Staatliche Institut für Musikforschung Berlin besitzt eine der wenigen noch vorhandenen Arpeggionen.
 

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