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Romantik

Schuberts 3. Sinfonie in neun Tagen

Etwa neun Tage dauerte es, dieses Werk zu komponieren: Franz Schuberts 3. Sinfonie entstand für ein Orchester von Musikliebhabern. Er spielte selbst auch mit. Aus der Reihe Epoch Times Musik.

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Sprudelnd wie ein kleiner Wasserfall – Schuberts 3. Sinfonie.

Foto: FCerez / iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Franz Peter Schubert (1797-1828) war ein Komponist aus Österreich zur Zeit der Romantik. Er hinterließ viele bekannte Stücke, darunter seine 3. Sinfonie D-Dur D 200.
Hier gespielt vom hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Andrés Orozco-Estrada. Diese Aufnahme stammt vom April 2019.
I. Adagio maestoso – Allegro con brio 00:27
II. Allegretto 10:10
III. Menuetto. Vivace – Trio – Menuetto 14:52
IV. Presto vivace 18:55
Seine 3. Sinfonie entstand zwischen dem 24. Mai und dem 19. Juli 1815 – die reine Zeit zum komponieren umfasste jedoch lediglich neun Tage.
Sie war für ein Orchester vor Musikliebhabern bestimmt, in dem Schubert selbst Bratsche spielte. Vermutlich erklang sie in diesem privaten Kreis das erste Mal.
Öffentlich aufgeführt wurde sie allerdings erstmals 1881 in London. Die englische Presse lobte die 3. Sinfonie am 1. März 1881 als einen „großen Fortschritt“ gegenüber seinen vorherigen Sinfonien, als „ein reifes“ und „originelles Werk“.

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