Joseph Haydn: Die letzte seiner „Londoner Sinfonien“
Franz Joseph Haydn (1732-1809) war ein österreichischer Komponist zur Zeit der Wiener Klassik, von ihm sind über ein hundert Sinfonien und viele andere Kompositionen überliefert. Hier die 104. Sinfonie in D-Dur (mit dem Dudelsack), lt. Hoboken-Verzeichnis.
Diese entstand in seiner Londoner Zeit und trägt manchmal auch den Beinamen „London“ oder „Salomon“. Welches Orchester diese Version einspielte, ist der Redaktion zur Zeit unbekannt.
Haydn komponierte diese Sinfonie im April und/oder Mai 1795, im Alter von 63 Jahren, während seiner zweiten Londoner Reise.
Sie wurde am 4. Mai 1795 in London uraufgeführt, im Dezember des Jahres in Wien. Sie ist die letzte seiner „Londoner Sinfonien“.
Die Beinamen „London“ oder „Salomon“ stammen nicht von Haydn selbst. Die Sinfonie Nr. 104 wird manchmal als eine ideale klassische Sinfonie bezeichnet, als „Krönung“ der Londoner Sinfonien und auch des gesamten sinfonischen Schaffens des Komponisten.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion