Jan Böhmermann gewinnt mit Show den Deutschen Fernsehpreis
Moderator Jan Böhmermann hat mit seiner ZDF-Show „Lass dich überwachen!“ den Deutschen Fernsehpreis gewonnen. Der 43-Jährige setzte sich mit dem noch relativ jungen Konzept am Mittwochabend in der Kategorie „Beste Unterhaltung Show“ durch. Das Nachsehen hatte unter anderem die RTL-Tanzshow „Let’s Dance“.
„Das tut total gut, mal den Preis zu bekommen für eine Sendung, die eigentlich von allen gemocht werden kann“, sagte Böhmermann mit der Trophäe in der Hand. Der Moderator hat schon mehrere Fernsehpreise gewonnen. Bekannt wurde er mit seiner Show „ZDF Magazin Royale“, in der er bissige Satire mit Journalismus kombiniert.
Die Redaktion forscht ihre Gäste aus
Das Prinzip bei „Lass dich überwachen!“: Leute glauben, dass sie in einem Kölner TV-Studio einer Ausgabe von „ZDF Magazin Royale“ beiwohnen können – doch dann kommt alles ganz anders. Wochen zuvor hat die Redaktion nach Spuren ihrer Gäste im Internet gesucht. Nun werden im Studio die Ergebnisse unterhaltsam – für die Ausgespähten auch manchmal schmerzhaft – präsentiert.
Der Deutsche Fernsehpreis wird getragen von ARD, RTL, Sat.1, ZDF und der Deutschen Telekom. Die Streaming-Anbieter Disney+, Netflix und Prime Video wirken als Partner mit. In diesem Jahr hat der WDR stellvertretend für die ARD die Federführung übernommen.
Am Mittwochabend gab es eine große TV-Gala. Am Vorabend waren bereits erste Preise bei einer kleineren „Nacht der Kreativen“ vergeben worden. (dpa/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion