Eine Fachanwältin auf „Zeitreise“ durch 5.000 Jahre China

Titelbild
Ein klassischer chinesischer Tanz aus einer Shen-Yun-Aufführung.Foto: © Shen Yun Performing Arts
Epoch Times1. Juni 2022

Auf ihrer Welttournee besucht das international gefeierte Ensemble Shen Yun Performing Arts nach zwei Jahren Abwesenheit Deutschland. Die Mission der Künstler ist es, die uralte, klassische Kultur Chinas wiederzubeleben. Eine Kultur, die einmal fast verloren war. Auch Deutschlands bekannteste Fachanwältin für Medizinrecht, Beate Bahner, sah sich die Aufführung an.

Frau Bahner legte sich durch ihre offene Kritik der Corona-Maßnahmen – nicht nur – mit der Pharmaindustrie an. Mit ihrem neuesten Buch, dem Bestseller „Corona-Impfung“ aus dem Jahre 2021, das als E-Book kostenlos zum Download bereitgestellt wird, ist sie nun auf der Spiegelbestsellerliste gelistet.

Über diese Renaissance, über Schöngeistiges, die positiven Potenziale der Krise und Notwendiges sprach Beate Bahner mit der Epoch Times.

Rechtsanwältin Beate Bahner. Foto: Epoch Times

Epoch Times: Wie sind ihre Eindrücke von Shen Yuns Aufführung?

Das war eine sehr poetische, musikalisch schöne und natürlich vom Tänzerischen her großartige Show über das alte China, über die alte Kultur, über die Tradition und natürlich über die Verfolgung der Gruppe Falun Dafa. Das kam ja dann auch deutlich zum Ausdruck und dass es ja auch heute noch so ist.

Epoch Times: Wie fanden Sie das Zusammenspiel zwischen Live-Orchester und den Tänzern?

Die Musik für diese tolle Show komponiert und Live-Musik ist immer großartig. Das hat wunderbar gepasst, auch zu diesen vielen schönen Bildern, die durch die Videos mit Animationen so ein bisschen in eine schöne heile Welt versetzen.

Ich bin ein großer Opernfan und insofern fühlte ich mich ein bisschen zurückversetzt in die Zeiten vor Corona, mit Gesang, Darbietung und Orchester live. Das war sehr schön.

Und diese chinesische Geige [die Erhu], diese typische chinesische Musik fand ich sehr berührend.

Epoch Times: Es wurden auch Geschichten mit Moral angesprochen. Können Sie davon etwas auf unser heutiges Leben bezogen mitnehmen?

Ich glaube, was wir vor allem in dieser harten und auch bösen Zeit mitnehmen müssen, ist der Sinn für das Schöne, für das Ästhetische. Das zeigt sich im Tanz der Tänzer und in der Musik.

Zum Beispiel diese wehenden, leichten Kleider, die die Mädchen jeweils anhatten, die Tänzerinnen. Dieses Schwebende, dieses Leichte, das verbindet, das Schönheit ausdrückt, Vergänglichkeit natürlich auch zugleich.

Für mich ist die Quintessenz, wie wichtig es ist, dass wir uns nicht umwerfen lassen von dieser Übermacht, dieser Attacke dieser Globalen. Die Schönheit ist wirklich genau das, was wir für Herz und Seele und Bauch und auch Verstand brauchen.

Denn genau diese kleine Szene mit den verfeindeten Restaurantbesitzern, die sich dann helfen, als in dem einen Restaurant der Brand ausbricht, war in der Tat eine sehr hübsche Sequenz. Sie lässt natürlich hoffen, dass man als Nachbarn nicht nur Rivale ist und sich die Gäste wegnimmt, sondern wenn es wirklich darauf ankommt, füreinander da ist.

Ganz am Ende war dieses Spirituelle, ähnlich zu unserer christlichen Religion: Also es kommt ein Messias, der alles erlöst. Daran kann man glauben. Ich mag eigentlich die Idee des Buddhismus auch sehr gerne.“

Ich glaube, wir fahren glücklich und ein bisschen beseelt zurück. Es fühlt sich so ein bisschen an wie früher, da gehörte das einfach dazu, dass wir uns stärken mit Kunst und Kultur.

Insgesamt vielen Dank für einen sehr schönen Abend an die ganze Truppe, an das Orchester und ganz viel Erfolg, weil die letzten zwei Jahre waren sicherlich auch für Shen Yun nicht leicht. (aw)

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Tickets unter: Shen Yun Performing Arts

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland

 

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