„Ich glaube, dass sie bei Shen Yun auch auf spiritueller Ebene tanzen“, sagt Geschäftsführer in Wien
Wien, Österreich – Shen Yun kann man sich heute in China nicht anschauen, da, wo die traditionelle Kultur nahezu verloren gegangen ist und zerstört wurde. Am zweiten Abend des Gastspiels von Shen Yun Performing Arts in der Wiener Stadthalle ging in einem Interview mit NTD Television der Obmann der Wirtschaftskammer Baden, der Geschäftsführer Jarko Ribarski, neben dem künstlerischen Aspekt auch auf dieses Thema ein.
Herr Ribarski, wie fanden Sie die Aufführung heute?
„Die fand ich sehr schön, also die Tänze und die Kostüme waren wunderschön, am meisten haben mir die Feen gefallen, die Feen mit dem Wasser.“
Und was ist das Besondere für Sie?
„Für mich ist das Besondere, dass diese Künstler nicht mehr [nach China] einreisen dürfen, das macht natürlich noch neugieriger und dass sie unverhohlen – nicht einmal verbissen, aber überzeugt … dass sie ihre Kultur in die Welt hinaustragen und auch den Falun Dafa, also diesen Weg bekannt machen, weltweit.“
Dazu heißt es auf der Webseite von Shen Yun: Shen Yun Performing Arts wurde 2006 von Falun Dafa-Praktizierenden mit Sitz in New York gegründet. Das Ensemble sieht seine Mission darin, mit Hilfe der darstellenden Kunst die Essenz der chinesischen Kultur, die traditionell als göttlich inspirierte Kultur betrachtet wird, neu zu beleben. Da die KPCh offiziell ein atheistisches Regime ist, hat sie Angst vor der Freiheit der Meinungsäußerung, die das künstlerische Ensemble im Westen genießt.
Was würden Sie ihnen sagen?
„Durchhalten. Durchhalten und weitermachen, der Tag wird kommen, ja.“
Dazu heißt es auf der Webseite von Shen Yun: In der Geschichte war es sowohl in China als auch im Westen seit Langem so, dass die Künstler Spiritualität in ihre Arbeit einfließen ließen. Heute folgen die Künstler von Shen Yun dieser Tradition und beziehen ihre Inspiration aus der spirituellen Disziplin Falun Dafa.
Wie fanden Sie den Tanz?
„Der Tanz ist wunderschön, also ich hab` da nicht nur gesehen, sondern auch gefühlt, viel gespürt und ich glaube, dass sie auch auf spiritueller Ebene tanzen.“
Was haben Sie gefühlt?
„Ein schönes Gefühl, angenehmes Gefühl.“
Wie fanden Sie den Ausdruck des klassisch chinesischen Tanzes?
„Sehr spannend, also das war artistisch, artistisch, sehr kunstvoll, vermischt mit fast Kampfkunst, weil ich glaube, das gehört auch zusammen. Ich glaube auch, dass sie das zeigen wollten, ich glaube wer tanzen kann, kann kämpfen auch in China (lacht). Das ist sehr akrobatisch alles, ja, und sehr weich, sag ich mal, trotzdem sind die Bewegungen weich gewesen.“
Und wie fanden Sie die Musik?
„Die Musik war auch sehr schön. Es waren noch sehr viele europäische Musikinstrumente, somit waren wir jetzt nicht so total überrascht wegen der fremden Instrumente, obwohl mir die chinesischen Instrumente viel besser gefallen haben vom Gehör her.“
Und wie fanden Sie diese Kombination?
„Sehr schön, diese Kombination hat mich überrascht, das war sehr schön, hat gut harmoniert. Und das sagt ja wieder aus, dass die Schulmedizin und die chinesische Medizin, wenn die harmonieren würden noch viel mehr, sie wären noch viel besser, dass das eine das andere nie ausschließen soll. Und das gilt natürlich weltweit, nicht nur chinesisch und abendländisch, sondern überhaupt, das gilt für die ganze Welt.“
Und wie fanden Sie den Gesang?
„Den Gesang? Die Sopranistin hat mir am meisten gefallen.“
Haben Sie etwas gespürt?
„Natürlich, die ganze Zeit. Die Schwingung, eine angenehme.“
Würden Sie Shen Yun weiterempfehlen?
„Natürlich.“
Wie würden Sie Shen Yun beschreiben?
„Geh hin und lass Dich überraschen.“
Vielen Dank.
Erfahren Sie hier mehr über Shen Yun Performing Arts:
Die in New York ansässige Shen Yun Performing Arts hat vier Touring Groups, die gleichzeitig auf der ganzen Welt auftreten. Für weitere Informationen, besuchen Sie Shen Yun Performing Arts.
Die weiteren Termine der Europa-Tournee von Shen Yun 2016:
9.–10. April in Hamburg, Deutschland
12.–13. April in Aarhus, Dänemark
15.–17. April in Paris, Frankreich
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