Diplomat zu Shen Yun: „Es ist auch etwas die religiöse Seite enthalten“

Von 8. März 2008

WIEN. Ein Vater aus diplomatischen Kreisen und seine Tochter, die noch zur Schule geht, waren gern zu einer privaten Stellungnahme am Freitagabend in der Wiener Stadthalle bereit. „Divine Performing Arts“ gastierte mit „Shen Yun – Chinese Spectacular“ auf seiner Europatournee in der Donaustadt und traf auf ein begeistertes Publikum.

„Das mit den Trommeln“ würde das junge Mädchen gern noch einmal sehen. Sie selber spielt jeden Montag in einem afrikanischen Trommelkurs, aber „beim afrikanischen Trommeln hat man die Trommel zwischen den Beinen und spielt mit der Hand und nicht mit dem Stock.“

Außerdem der mongolische Tanz, „das mit den Tassen auf dem Kopf hat mir gut gefallen“, sagte sie.

Auf die Frage, ob es einen Unterschied gibt zwischen dieser Musik und dem, was man in Europa, z.B. mit dem Klavier lernen kann, antwortet sie spontan: „Ja, gibt es, das was wir gehört haben, ist viel höher.“ Und gern würde sie Shen Yun auch ihren Freunden empfehlen.

Der Vater ist „aus privatem Interesse da“, sagt er diplomatisch und beschreibt seine Eindrücke: „Die beiden Gesangsstücke waren nicht schlecht. Mit den Sängern – es ist es sehr interessant zu vergleichen, sowohl stimmlich, musikalisch zwischen westlichen und chinesischen Gesang als auch kompositorisch. Es ist sehr speziell in Harmonie und Melodik, das war für mich stilistisch sehr interessant.“

„Ich wollte einmal Musiker werden“, erzählte er weiter, „ich spiele Klavier. Wenn man in Wien lebt, hat man viel Gelegenheit sich mit Klassik zu befassen. Wir gehen oft in die Oper, ins Theater und ins Konzert. Ich weiß nicht, wer die Komponisten von Shen Yun sind und woher das genau kommt. Es ist interessant, den westlichen Einfluss in den Stücken hört man, aber da sind auch andere Harmonien und Melodien drinnen.“

„Es ist auch etwas die religiöse Seite enthalten, ich verstehe nichts von Falun Gong, aber ich merke, dass da so auch gewisse Botschaften drinnen sind, ideeller Natur. So zum Beispiel in dieser Szene im Gefängnis ist eine gewisse politische Botschaft enthalten.“

Aber auch die tänzerischen Einlagen empfand er als „sehr schön, vor allem gerade den ersten Aufzug, die Eröffnung und auch die kriegerischen mit der Tätowierungsszene, die waren sehr interessant.“

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auch in Deutschland können Sie die beliebte und erfolgreiche Show auf ihrer Welttournee besuchen. Kartenbestellungen über www.ticketonline.com (Berlin, Hamburg), www.musikerlebnis.de (München). Die Tourdaten:

Deutschland

Berlin 14.03.2008 um 20:00 Uhr

Berlin 15.03.2008 um 15:00 Uhr

Berlin 15.03.2008 um 20:00 Uhr

Berlin 16.03.2008 um 16:00 Uhr

Hamburg 17.03.2008 um 20:00 Uhr

München 18.04.2008 um 20:00 Uhr

München 19.04.2008 um 15:00 Uhr

Info: www.shenyun.eu



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