
Studie enthüllt: Cannabis kann DNA verändern und schwere Krankheiten auslösen
Aktuelle Forschung zeigt, dass der Konsum von Cannabis zu genetischen Veränderungen führen kann, die das Risiko für ernsthafte Krankheiten wie Krebs erhöhen könnten.

Cannabis und DNA-Mutationen.
Foto: iStock
Einblicke in die DNA-Effekte von Cannabis
Wer dirigiert die Gene?
Risikofaktor über Generationen hinweg
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15. August 2023
Studie: Diese Gewohnheiten lassen uns schneller altern
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Cannabis erzeugt nicht so selten Psychosen, die sehr schwer und dauerhaft sein können. Oft der Grund zu härteren Drogen zu greifen. Das Leben der Betroffenen, meist junge Leute, ist fast immer dauerhaft zerstört.
Dieser Artikel könnte unter dem Motto "Zurück in die 70er Jahre" geschrieben sein. Damals wurde unter anderem zur Begründung der Cannabisprohibition behauptet, Cannabis würde das Erbgut schädigen.
Ein Beweis dafür allerdings konnte nie erbracht werden.
Als der renommierte Mediziner Donals Tushkin damals 2006 anhand des Krebsregisters von Los Angeles die Gefährlichkeit von Cannabis nachweisen wollte, musste er feststellen, dass Cannabiskonsumenten weit weniger krebsanfällig waren, als solche, die kein Cannabis konsumierten. Seine Forschungen ergaben, dass gerade THC alternde Zellen markiert und somit für Makrophagen erkennbar macht, sodass diese nicht zu Krebszellen mutieren können. Von daher ist auch diese Aussage im Text doch bemerkenswert:
"Die Wissenschaftler identifizierten fünf Gene, bei denen Veränderungen in der DNA-Methylierung in direktem Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum stehen. Eines dieser Gene (LINC01132) steht mit schwerwiegenden Erkrankungen wie Leber- und Eierstockkrebs in Verbindung. Allerdings wurde in einer früheren Studie festgestellt, dass Cannabiskonsumenten ein geringeres Risiko für Leberkrebs aufweisen."
Nachdem nun die Legalisierung beschlossene Sache zu sein scheint, erscheinen auf einmal wieder solche "Studien", deren Wert und Provenienz mir eher zweifelhaft erscheint. Schließlich ist Cannabis wohl eines der am meisten untersuchten Genussmittel auf dieser Erde. Sein Gebrauch ist seit Jahrtausenden der Menschheit bekannt. Solche Ergebnisse, wie sie in der Fachzeitschrift „Molecular Psychiatry“ nun Veröffentlichung finden, sollten wirklich mit Vorsicht behandelt werden, denn die Absicht, die damit verbunden ist, scheint doch recht offensichtlich.
Hauptsache die Genspritze schützt!
Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass es nicht irgendwelche Drogen / Stoffe sind, welche die Menschen süchtig machen. Es sind die kranken, lebensuntüchtigen Menschen, welche sich die Drogen aussuchen. Insofern bin ich für völlige Legalisierung jeder Art von Drogen, abgesehen von den Opiaten, welche man natürlich kontrolliert abgeben muss. Der "Krieg" gegen die Drogen ist ein Krieg gegen die Menschen. Nebenbei finanziert er mafiöse Strukturen und rechtfertigt den totalen Polizeistaat.
Die Moralapostel sollten lieber mal darüber nachdenken, was die eigentlichen Probleme in dieser Gesellschaft sind, aber da will man lieber nicht ran. Drogenkonsum ist immer ein Spiegel der Gesellschaft.
Zum Thema des Artikels, die Methylierung ist eine ständige Adaption des Körpers an seine Umwelt. Hier gibt es kein Gut oder Schlecht. Der Körper macht das NOT-wendige, um in jeder gegebenen Umwelt bestmöglich zu funktionieren. Die Epigenetik funktioniert auch generationsübergreifend, z.B. bei Nahrungsmangel.
Einen Nachweis über ein deterministisches Verhalten zu erbringen ist hier, meiner Meinung nach vollkommen hoffnungslos und anmaßend. Man kann hier alles irgendwie deuten, auslegen und interpretieren, es ist viel zu komplex.
Eine Schädlichkeit von Hanfblüten nachzuweisen, ist schon lange das Standartkonzept der Pharmalobby, welche massive Verluste für ihre - in jedem Fall - schädlichen Medikamente wie z.B. Blutdrucksenker, Schmerzmittel, Rheumamittel, Immunsuppressiva, der gesamte Bereich der Psychopharmaka und ganz besonders bei Krebsmedikamenten zu befürchten hat.
Ich hoffe nicht, dass dieser Beitrag das Standardniveau von Epoche Times ist. Denn hier fehlt es im Besonderen daran, die Aussagekraft einer epigenetischen Studie einzuordnen. Stadtessen wird die große Anzahl an Probanden rezitiert, was vermutlich zeigen soll, dass es eine qualitativ gute Studie wäre ... Solche klick bait Schlagzeilen gibt es im Mainstream genug und kostenlos. Aber evtl. kann man damit die Altkonservative Leserschaft bei der Stange halten.
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Cannabis erzeugt nicht so selten Psychosen, die sehr schwer und dauerhaft sein können. Oft der Grund zu härteren Drogen zu greifen. Das Leben der Betroffenen, meist junge Leute, ist fast immer dauerhaft zerstört.
Dieser Artikel könnte unter dem Motto "Zurück in die 70er Jahre" geschrieben sein. Damals wurde unter anderem zur Begründung der Cannabisprohibition behauptet, Cannabis würde das Erbgut schädigen.
Ein Beweis dafür allerdings konnte nie erbracht werden.
Als der renommierte Mediziner Donals Tushkin damals 2006 anhand des Krebsregisters von Los Angeles die Gefährlichkeit von Cannabis nachweisen wollte, musste er feststellen, dass Cannabiskonsumenten weit weniger krebsanfällig waren, als solche, die kein Cannabis konsumierten. Seine Forschungen ergaben, dass gerade THC alternde Zellen markiert und somit für Makrophagen erkennbar macht, sodass diese nicht zu Krebszellen mutieren können. Von daher ist auch diese Aussage im Text doch bemerkenswert:
"Die Wissenschaftler identifizierten fünf Gene, bei denen Veränderungen in der DNA-Methylierung in direktem Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum stehen. Eines dieser Gene (LINC01132) steht mit schwerwiegenden Erkrankungen wie Leber- und Eierstockkrebs in Verbindung. Allerdings wurde in einer früheren Studie festgestellt, dass Cannabiskonsumenten ein geringeres Risiko für Leberkrebs aufweisen."
Nachdem nun die Legalisierung beschlossene Sache zu sein scheint, erscheinen auf einmal wieder solche "Studien", deren Wert und Provenienz mir eher zweifelhaft erscheint. Schließlich ist Cannabis wohl eines der am meisten untersuchten Genussmittel auf dieser Erde. Sein Gebrauch ist seit Jahrtausenden der Menschheit bekannt. Solche Ergebnisse, wie sie in der Fachzeitschrift „Molecular Psychiatry“ nun Veröffentlichung finden, sollten wirklich mit Vorsicht behandelt werden, denn die Absicht, die damit verbunden ist, scheint doch recht offensichtlich.
Hauptsache die Genspritze schützt!
Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass es nicht irgendwelche Drogen / Stoffe sind, welche die Menschen süchtig machen. Es sind die kranken, lebensuntüchtigen Menschen, welche sich die Drogen aussuchen. Insofern bin ich für völlige Legalisierung jeder Art von Drogen, abgesehen von den Opiaten, welche man natürlich kontrolliert abgeben muss. Der "Krieg" gegen die Drogen ist ein Krieg gegen die Menschen. Nebenbei finanziert er mafiöse Strukturen und rechtfertigt den totalen Polizeistaat.
Die Moralapostel sollten lieber mal darüber nachdenken, was die eigentlichen Probleme in dieser Gesellschaft sind, aber da will man lieber nicht ran. Drogenkonsum ist immer ein Spiegel der Gesellschaft.
Zum Thema des Artikels, die Methylierung ist eine ständige Adaption des Körpers an seine Umwelt. Hier gibt es kein Gut oder Schlecht. Der Körper macht das NOT-wendige, um in jeder gegebenen Umwelt bestmöglich zu funktionieren. Die Epigenetik funktioniert auch generationsübergreifend, z.B. bei Nahrungsmangel.
Einen Nachweis über ein deterministisches Verhalten zu erbringen ist hier, meiner Meinung nach vollkommen hoffnungslos und anmaßend. Man kann hier alles irgendwie deuten, auslegen und interpretieren, es ist viel zu komplex.
Eine Schädlichkeit von Hanfblüten nachzuweisen, ist schon lange das Standartkonzept der Pharmalobby, welche massive Verluste für ihre - in jedem Fall - schädlichen Medikamente wie z.B. Blutdrucksenker, Schmerzmittel, Rheumamittel, Immunsuppressiva, der gesamte Bereich der Psychopharmaka und ganz besonders bei Krebsmedikamenten zu befürchten hat.
Ich hoffe nicht, dass dieser Beitrag das Standardniveau von Epoche Times ist. Denn hier fehlt es im Besonderen daran, die Aussagekraft einer epigenetischen Studie einzuordnen. Stadtessen wird die große Anzahl an Probanden rezitiert, was vermutlich zeigen soll, dass es eine qualitativ gute Studie wäre ... Solche klick bait Schlagzeilen gibt es im Mainstream genug und kostenlos. Aber evtl. kann man damit die Altkonservative Leserschaft bei der Stange halten.