Warum zieht sich das dreijährige Kind im Kindergarten nicht an?

Epoch Times14. Juni 2010

Kinder sind ein freudiges Ereignis. Es ist unheimlich spannend, zuzusehen, wie die Kleinen sich entwickeln. Das erste Lächeln, das feste Zugreifen mit winzigen Händchen. Doch die Freude wird oft mit Unsicherheit seitens der Eltern getrübt. Vor allem dann, wenn in der Krabbelgruppe oder beim Mutter-Kind-Turnen entdeckt wird, dass Gleichaltrige schon sprechen und das eigene Kind noch keine zwei Worte hervorbringt. Oder wenn die motorischen Fähigkeiten vom einen zum anderen Kind sich auffallend unterscheiden.

Auch im Kindergarten zeigen sich oft große Unterschiede. Manche Kinder sind mit drei Jahren schon recht selbständig, Jacke anziehen, dann die Schuhe, scheint für sie kein Problem zu sein, manche binden schon die Schnürsenkel selber. Andere stehen an der Garderobe und warten. Bittet die Erzieherin das Kind, sich anzuziehen, bleibt es teilnahmslos stehen, so lange, bis man ihm die Jacke anzieht und zuknöpft.

Kein Grund zur Sorge, heißt es im Apothekermagazin „Baby und Familie“. „Viele Dreijährige kleiden sich nicht selbstständig an. Das ist normal, ihnen fehlen häufig noch die feinmotorischen Fähigkeiten“, erklärt die Kinderärztin Claudia Saadi in dem Magazin. Die Eltern sollten dann weiterhin Hilfestellung geben und loben, wenn das Kleine Fortschritte macht.

Auf der dazugehörigen Webseite http://www.baby-und-familie.de/Kinder können Eltern sich über die altersgemäße Entwicklung von Kindern vom Säugling bis ins Schulalter informieren. Die einzelnen Entwicklungsphasen sind separat aufgeführt. Es wird jeweils zusammengefasst, was das Kinder bis wann können sollte. Außerdem finden sich wertvolle Tips, wie die kindliche Entwicklung sinnvoll unterstützt werden kann. (jel)



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