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Fehlbildungen bei Babys: Gesundheitsminister Spahn verspricht Aufklärung

"Wir nehmen das ernst, wir schauen uns das an", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) laut den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) am Dienstagabend bei einer Veranstaltung in Berlin. Der CDU-Politiker wandte sich gegen voreilige Schlüsse: "Wir ziehen erst dann Schlussfolgerungen, wenn wir auch etwas wissen".

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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU).

Foto: Britta Pedersen/dpa

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Nach Berichten über eine ungewöhnliche Häufung von Fehlbildungen an den Händen von Neugeborenen in Nordrhein-Westfalen hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Aufklärung versprochen und zugleich vor Mutmaßungen gewarnt.
„Wir nehmen das ernst, wir schauen uns das an“, sagte Spahn laut den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) am Dienstagabend bei einer Veranstaltung in Berlin.
Der CDU-Politiker wandte sich gegen voreilige Schlüsse: „Wir ziehen erst dann Schlussfolgerungen, wenn wir auch etwas wissen“.
In Nordrhein-Westfalen waren zuletzt binnen kurzer Zeit mehrere Babys mit Fehlbildungen an den Händen auf die Welt gekommen. In einem Krankenhaus in Gelsenkirchen wurden innerhalb weniger Monaten drei Kinder mit solchen Fehlbildungen geboren. Die Klinik nannte dies „auffällig“.
Es gehe jetzt darum herauszufinden, ob es tatsächlich eine Häufung solcher Fehlbildungen bei Babys gebe, sagte Spahn laut RND. Derzeit laufe eine entsprechende Abfrage in den Bundesländern. Der Gesundheitsminister kritisierte, er lese jetzt die „wildesten Spekulationen, bis hin zu Handystrahlen“. Er warne vor einer Verunsicherung, wenn jeden Tag neue Erklärungen in Umlauf gebracht würden. Bisher gebe es keine Hinweise auf eine Häufung. (afp)

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