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Bauernpräsident warnt vor katastrophalen Auswirkungen durch Schweinepest

Bauernpräsident Rukwied hat vor "katastrophalen wirtschaftlichen Auswirkungen" durch die Schweinepest für die Landwirte gewarnt.

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Wildschweine, die an Tankstellen weggeworfene Essensreste fressen, sorgen für eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest.

Foto: Fredrik von Erichsen/Symbol/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Bauernpräsident Joachim Rukwied hat vor „katastrophalen wirtschaftlichen Auswirkungen“ durch die Afrikanische Schweinepest für die Landwirte gewarnt. Da die Schweinehalter bereits stark unter Druck stünden, könnte sie die Tierseuche nun umso härter treffen, sagte Rukwied der Onlineausgabe der „Passauer Neuen Presse“ vom Mittwoch.
„Wenn jetzt auch noch die Afrikanische Schweinepest ausbrechen sollte, könnte das Jahr 2018 einschneidende Strukturveränderungen nach sich ziehen“, warnte der Präsident des Deutschen Bauernverbands. Es sei nun eine „gewaltige Anstrengung“ nötig, um das Virus zu bekämpfen. „Jetzt ist es besonders wichtig, dass die Schweinehalter in ihren Betrieben alle Bio-Sicherheitsmaßnahmen konsequent umsetzen“, sagte Rukwied.
Bislang sind vor allem osteuropäische Länder von der Afrikanischen Schweinepest betroffen. Angesichts zweier Fälle in Belgien hatten aber auch Behörden in Deutschland und Frankreich ihre Alarmbereitschaft erhöht. (afp)

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