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Gefahrenlage beendet

Uniklinik Düsseldorf: Arzt mit Messer bedroht – Polizist schießt Angreifer an

In einem Treppenhaus des Düsseldorfer Uniklinikums schießt ein Polizist einen Mann nieder. Der soll einen Arzt mit einem Messer bedroht haben.

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Polizist schießt Mann in Düsseldorfer Uni-Klinik nieder. (Symbolbild)

Foto: Bodo Schackow/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Mann hat im Düsseldorfer Uniklinikum einen Arzt mit einem Messer bedroht und ist daraufhin von einem Polizisten angeschossen worden. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen.
Der Mann sei am Bein getroffen worden und werde notoperiert. Weitere Verletzte gebe es nicht. Zuvor sei der Mann vor den Beamten in das Treppenhaus geflohen. Dort hätten die Polizisten zuerst ein Elektroschockgerät gegen ihn eingesetzt, das aber keine Wirkung gezeigt habe. Dann habe ein Beamter den Schuss aus der Dienstwaffe abgefeuert.

Keine Gefahrenlage mehr

Der Auslöser des Polizeieinsatzes sei noch unklar. Aus Neutralitätsgründen habe die Duisburger Polizei die Ermittlungen übernommen. Die „Bild“-Zeitung und andere Medien hatten zuvor berichtet.
Nach Angaben eines Kliniksprechers ist der Polizeieinsatz am Universitätsklinikum beendet. Es bestehe keine Gefahrenlage mehr. Das Personal des Klinikums sei schriftlich darüber informiert worden, dass die Gefahrenlage beendet sei, sagte der Sprecher. Es sei aber weiterhin Polizei vor Ort. (dpa/red)

Kommentare

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Kathelvor 2 Monaten

Oh, der Polizist hat seine Waffe eingesetzt um einen Angreifer zu stoppen! Da muss man doch erstmal die Verhältnismäßigkeit prüfen - derf`n die Polizisten sowas überhaupt? Sind die Waffen nicht eigentlich nur Requisiten zur Vervollständigung der Uniform?

H. Heinzvor 2 Monaten

Ein Mann....

ForYourEyesOnlyvor 2 Monaten

Wenigstens hatte es der Angeschossene nicht weit bis zum Krankenhaus. Und das Messer. Ja, wieder ein Messer. Logisch. Im Krankenhaus gibt es sicher keine Messerverbotszone.

Roy Digerhundvor 2 Monaten

Wie sollten die Chirurgen auch sonst arbeiten können?