Corona-Kontrollen: 15 Gäste in Frankfurter Shisha-Bar – Mehrere Tausend Euro Strafe
Am vergangenen Wochenende ging die Polizei in Frankfurt am Main verstärkt gegen Verstöße gegen die Corona-Regeln vor. Einer Meldung des zuständigen Polizeipräsidiums nach habe die Frankfurter Polizei mit Unterstützung der Bundespolizei und in Kooperation mit der Stadtpolizei unter anderem „dem Treiben einer Shishabar ein Ende gesetzt, welche trotz der aktuell geltenden Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus geöffnet hatte“.
Polizei bekam Hinweis
Ein Hinweisgeber informierte am Freitag, 13. November, gegen 22.00 Uhr, die Polizei darüber, dass in der Friedberger Anlage ein Lokal trotz der geltenden Corona-Verordnung geöffnet haben soll.
Als die Beamten dem nachgingen, stellten sie zwar fest, dass in der Bar die Vorhänge zugezogen waren, konnten jedoch den Geruch von Shisharauch wahrnehmen. „Tatsächlich befanden sich insgesamt 15 Gäste in dem Lokal“, erklärte ein Polizeisprecher.
Nach Angaben der Polizei erwarte die Verantwortliche „voraussichtlich ein Bußgeld in Höhe von mehreren tausend Euro“ und auch die Gäste werden „ein Bußgeld entrichten müssen“. Die weiteren Maßnahmen würden nun von der zuständigen Stadtpolizei umgesetzt.
Umfangreiche Kontrollen
Das ganze vergangene Wochenende über war die Frankfurter Polizei mit Unterstützung der Bundespolizei in der Stadt unterwegs. Zahlreiche Kontrollen im Zusammenhang mit der Corona-Verordnung wurden durchgeführt.
Die Beamten ahndeten fehlende Gesichtsmasken, fehlenden Mindestabstand und das „rechtswidrige Konsumieren von Alkohol sowie Zusammenkünfte zu vieler Personen im öffentlichen Raum“.
Das Polizeipräsidium Frankfurt am Main kündigte an, die Stadtpolizei bei den Kontrollmaßnahmen weiterhin umfangreich zu unterstützen. (sm)
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