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Stuttgart: Rentnerin (77) auf offener Straße mit Messer attackiert – Opfer stirbt im Krankenhaus

Die aktuellen Ermittlungen der Polizei zum Messer-Mord in Stuttgart sprechen von einer Zufallstat.

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Stuttgart, Hauptstadt von Baden-Württemberg.

Foto: istockphoto/marako85

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Lesedauer: 1 Min.

Sonntagmittag, 8. Dezember, Stuttgart: Als gegen 12.30 Uhr an diesem Sonntagmittag eine 77-jährige Seniorin auf der Forststraße entlang lief, trat ein 37-jähriger Mann mit einem Messer an sie heran.
Mehrfach stach er auf die alte Dame ein, die lebensgefährlich verletzt zusammenbrach. Dann ging er davon.
„Das Opfer verstarb kurz nach der Einlieferung in einer Stuttgarter Klinik. Der mutmaßliche Tatverdächtige konnte unweit des Tatortes im Zuge der Fahndung von der Polizei festgenommen werden.“
Wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet, stellte sich der Täter selbst. Er wartete in einem Café auf die nahende Polizei, wobei er nach Zeugenangaben „sehr ruhig“ gewirkt haben soll.
Die Tatwaffe konnte sichergestellt werden. Der Mann wurde am Montag dem Haftrichter vorgeführt.
Der mehrfach polizeilich bekannte Mann soll rein zufällig auf sein Opfer gestoßen sein und ohne Anlass zugestochen haben: „Bislang gibt es keine Hinweise auf einen vorangegangenen Streit zwischen der 77-Jährigen und dem 37-Jährigen.“ In der Vernehmung des geständigen Täters ergaben sich Hinweise auf eine „mögliche psychische Erkrankung“, so die Polizei Stuttgart.
Nach Angaben der Polizei soll es sich bei dem Täter um einen Deutschen handeln. (sm)

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