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Gefährliche Schatzsuche

Kinder stoßen auf 40 Kilo-Sprengbombe in Gablenz

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Schatzsuche (Symbolbild).

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Damit hatte niemand gerechnet: Als sich vier Kinder im sächsischen Gablenz, ausgerüstet mit Metalldetektor und Spaten auf Schatzsuche auf ein Feld begaben, schlug das Gerät plötzlich an.
Wie die Polizei in Sachsen am Sonntag mitteilte, begannen die Kinder zu graben und legten einen metallischen Gegenstand frei. Dem Eigentümer des Grundstücks blieb das nicht verborgen. Als er die Kinder ansprach, nahmen sie ihre Fahrräder und fuhren davon.
Als sich der Eigentümer den freigelegten Gegenstand näher betrachtete, fand er laut Polizei eine 50 mal 20 Zentimeter große, verrostete und zylindrisch geformt Sprengstoffbombe. Der Mann rief die Polizei, die wiederum den Kampfmittelbeseitigungsdienst informierte. Dieser sicherte die 40 Kilogramm schwere Sprengbombe und transportierte sie ab. (afp)

Kommentare

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Antikfanvor 3 Jahren

Das ist immer eine spannende Sache. In Deutschland, außer Bayern gilt das Schatzregal. Außerdem muss der Grundbesitzer vorher gefragt werden. Wenn etwas gefunden wird, was antik ist, muss der Fund unverzüglich gemeldet und der Behörde ausgeliefert werden. Ansonsten drohen Strafen und der Finderlohn ist verwirkt. Da diese Regel nicht für Bayern gilt, wird in Bayern viel gefunden. Ob die Funde wirklich aus Bayern sind, ist fraglich. Das Gesetz Schatzregal ist ein politisches Eigentor und viele Funde werden für immer verschwinden. Hier hatte ein 12 jähriger Junge am Wegesrand einen kleinen Silbermünzschatz gefunden und in der Stadtverwaltung abgegeben. Wert ca. 20 000 Teuro. Er hoffte auf einen Finderlohn. Die Beamten der Stadtverwaltung entgegneten jedoch, für so etwas sein kein Geld vorhanden. Erzieherisch eine Dummaussage, denn den nächsten Fund wird der Bursche garantiert geheim halten und das Vertrauen zum Staat ist dahin.

egon samuvor 3 Jahren

Putins erste Bombe auf Nato-Gebiet...

Jetzt können die kriegsgeilen Halunken loslegen.

Clea Chouvor 3 Jahren

lol