Polizei erschießt Angreifer an Bahnhof in Mittelfranken
In der bayerischen Stadt Lauf an der Pegnitz hat die Polizei einen Mann erschossen, der Beamte der Bundespolizei mit einem Messer angegriffen hatte.
Der 34-jähriger Iraner war nach Angaben der Polizei an der Bushaltestelle neben dem S-Bahnhof auf einen Streifenwagen der Bundespolizei losgegangen. Als die drei Beamten ausstiegen, soll er diese angegriffen haben. Eine Bundespolizistin soll daraufhin geschossen haben. Der Mann erlag noch am Einsatzort seinen Verletzungen.
Der Angriff ereignete sich den Angaben zufolge am 30. Juni gegen 16:45 Uhr in der Stadt nordöstlich von Nürnberg. Die Polizisten blieben bei dem Vorfall demnach unverletzt.
Wo der Mann lebte, was seine möglichen Motive gewesen sein könnten und ob er in der Vergangenheit schon Ärger mit der Polizei hatte, beantwortete Klotzbücher am Tag nach dem Schusswaffengebrauch nicht. „Auch zum Ablauf können wir noch nicht mehr sagen“, sagte sie. Nun müssten die Spuren ausgewertet und Zeugen befragt werden.
Motiv und der genaue Tatablauf sind noch unklar. „Wir sind noch ganz am Anfang der Ermittlungen“, sagte Heike Klotzbücher von der Staatsanwaltschaft in Nürnberg. Der Bahnhof war am späten Sonntagabend noch gesperrt. (dpa/afp/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion