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Celle: 54-Jähriger mit Messer getötet – 59-Jähriger nach Messerattacke im Krankenhaus

Der Montagabend in Celle war von zwei Notrufen gezeichnet. Zwei Männer wurden mit Messern angegriffen. In einem Fall endete die Tat tödlich.

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Celle, Altstadt (Symbolbild).

Foto: Istockphoto

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Celle, Montagabend, 28. September: Der Notruf bei der Polizei ging um 20.10 Uhr ein. Auf der Harburger Straße im Ortsteil Hehlentor, nördlich des Stadtzentrums, wurde ein 54-jähriger Mann in seiner Wohnung überfallen und mit einem Messer schwerst verletzt.
„Rettungskräfte und ein Notarzt versuchten den Mann zu retten, leider vergeblich, denn der Mann verstarb kurze Zeit später an den Folgen seiner schweren Verletzungen.“
Ein Tatverdächtiger (51) konnte noch am Tatort festgenommen werden.
Wenig später, gegen 21 Uhr, ging bereits die nächste Notruf-Meldung bei der Polizei ein – diesmal aus dem Stadtteil Neuenhäusen und erneut eine Gewalttat.
„Das 59 Jahre alte Opfer befand sich zur Zeit der Meldung bereits im Krankenhaus. Nach seinen Angaben sei er durch einen entgegenkommenden Radfahrer mit einem Messer verletzt worden.“
(Thorsten Wallheinke, Polizeisprecher)
Nach der Messerattacke flüchtete der Täter auf seinem Rad.
Die Polizei setzte über die sozialen Medien einen entsprechenden Warnhinweis ab, da eine Gefährdungslage für andere Personen nicht auszuschließen war.
Die Fahndung nach dem Täter konnte schließlich zur Festnahme eines 21-jährigen jungen Mannes führen und die Warnung an die Bevölkerung wurde wieder aufgehoben.
Aufgrund der Gegebenheiten wies Polizeisprecher Wallheinke darauf hin, dass ein möglicher Zusammenhang zwischen beiden Taten „derzeit Gegenstand intensivster Ermittlungen“ sei.
Wie die „Bild“ berichtet, wurde ein Zusammenhang jedoch bereits am Dienstagmorgen nahezu ausgeschlossen. Es deute vieles darauf hin, habe ein Polizeisprecher gesagt. Zudem wurde bestätigt, dass es keine Hinweise auf einen Terroranschlag gebe, so das Blatt. In beiden Fällen sollen Opfer und Täter Deutsche gewesen sein. (sm)

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