Messerstecherei: Mehrere Verletzte nach Streit im Zentrum Berlins
Bei einer mutmaßlichen Messerstecherei im Zentrum von Berlin hat es am Sonntagabend mehrere Verletzte gegeben. Ein Polizeisprecher bestätigte der Nachrichtenagentur AFP den Vorfall in der Nähe des Kanzleramtes im Spreebogenpark.
Ermittlungen sprechen von 10 bis 12 Männern
Nach dem Streit dauern die Ermittlungen der Polizei an. Zehn bis zwölf Männer sollen am späten Sonntag in Streit geraten sein, wie die Polizei in Berlin am Montag mitteilte.
Drei Männer zwischen 20 und 27 Jahren erlitten Stichverletzungen und kamen in Krankenhäuser. Der 27-Jährige musste notoperiert werden, Lebensgefahr besteht entgegen erster Informationen jedoch nicht.
Ein Rettungshubschrauber habe den Notarzt zum Einsatzort gebracht, mehrere Verletzte seien mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden, erklärte der Sprecher. Einer sei lebensgefährlich verletzt, so die „Bild“.
Ein 24-Jähriger erlitt nach Angaben der Beamten zudem einen Schock, auch er kam in ein Krankenhaus. Die übrigen Beteiligten der mutmaßlichen Messerstecherei konnten unerkannt flüchten. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion West ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Noch vieles unklar
Im Umfeld des Hauptbahnhofes, also auf der anderen Spree-Seite am Ort des Angriffs, nahm die Polizei einen Verdächtigen fest. Den Angaben zufolge ermittelte die Kriminalpolizei. Ob es einen Tatverdächtigen gibt, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen.
Laut der „Berliner Zeitung“ habe es keine Festnahme gegeben, wie andere Medien berichteten. Ein Mann sei zunächst verdächtigt wurden, dieser Verdacht habe sich jedoch nicht bestätigt. Die „Bild“-Zeitung berichtete von vier verletzten Männern bei einer „Messerstecherei nahe dem Kanzleramt“. (afp/red)
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