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Angepöbelt, gedemütigt, getreten: Jugendliche attackieren Frau auf Pasinger Bahnhof

Es war am Sonntag, vergangener Woche, auf dem Gelände des Bahnhofs München-Pasing. Eine Reisende wurde von Jugendlichen angepöbelt.

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Foto: iStock

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Es war am Sonntag, vergangener Woche, am 3. Januar, auf dem Gelände des Bahnhofs München-Pasing. Eine deutsche Reisende, 43 Jahre alt, wurde von Jugendlichen angepöbelt – zufällig und wahllos, wie die Bundespolizei berichtete.
Es war gegen 20.15 Uhr, als „drei nicht alkoholisierte 16-Jährige, mit irakischer, griechischer und kosovarischer Staatsangehörigkeit“ auf die Frau aus Pasing trafen. Doch es sollte nicht beim Pöbeln bleiben:
„Dann soll einer der drei der Frau einen heftigen Stoß gegen den Oberkörper versetzt haben.“
Als die Frau in ihrer Not einen Sturz zu vermeiden versuchte, griff sie nach dem Angreifer, um sich an ihm festzuhalten. Dabei erwischte sie die Kapuze der Jacke des 16-Jährigen, die abriss und zu Boden fiel. Auch die Frau stürzte.
Daraufhin packte einer der drei den Tabaksbeutel der Frau und verstreute den Inhalt über ihrem Gesicht. Anschließend traten die drei Männer auf die wehrlos am Boden liegende Frau ein. Schließlich ließen sie von ihr ab, blieben aber in der Nähe.
Erneut kam es zu einer heftigen verbalen Auseinandersetzung zwischen den Jugendlichen und der Frau, was von einer Streife der Bundespolizei bemerkt wurde.
„Die Frau klagte neben Reizungen ihrer Augen durch den Tabak noch über Schmerzen im Brustbereich durch die Tritte.“
(Wolfgang Hauner, Polizeisprecher)
Nachdem der Rettungsdienst gerufen wurde, konnte die Frau medizinisch erstversorgt werden. Nach Angaben der Polizei bedurfte es einer weiteren Behandlung vor Ort nicht.
Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und den einzelnen Tatbeteiligungen laufen.

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