Raus aus dem Alltag, ab zu Shen Yun – Finanzexpertin: „Es lohnt sich wirklich!“
Es war der letzte Abend in Ludwigsburg für die Künstler von Shen Yun. Doch bevor sie ihre Taschen packten, um weiter nach Bremen zu reisen, begeisterten sie noch einmal ihr Publikum in Baden-Württemberg. Insgesamt fünf Shows standen hier in der Zeit vom 9. bis 12. April für das Ensemble an. Viele waren von den Auftritten zu Tränen gerührt. Andere berichteten über die seit zwei Jahren andauernde coronabedingte Pause, dass sie es gar nicht erwarten konnten, sich endlich wieder von Shen Yun verzaubern zu lassen.
Anastasia Gaudig war eine von ihnen. Die Managing-Partnerin kümmert sich beruflich um Finanzstrategien und hilft „den Leuten, ihr Geld zu vermehren und zu schützen“, wie sie selbst sagt. Sie hatte 2020 das Glück, Shen Yun zu erleben. „Wir haben schon beim Abschied gewusst: Wir kommen definitiv wieder“, schilderte sie. Doch dann kam der Lockdown.
Auch nach zwei Jahren hat Shen Yun nichts von seiner Faszination verloren, so Gaudig. Im Gegenteil. „Man wird komplett aus der Realität entrückt.“
Man schafft es wirklich, hier zwei, drei Stunden komplett rausgenommen zu werden, aus dem Hier und Jetzt.“
Die „sehr charmanten Moderatoren mit ihren schönen Anekdoten und lehrreichen Sätzen“, der Tanz und die Freude, welche die Künstler präsentierten, all dies ließ sie in die Zeit der alten chinesischen Tradition eintauchen. Das ganze harte und anstrengende Training, die Disziplin und die Körperbeherrschung, die die Tänzer seit vielen Jahren durchlaufen, gerieten dabei völlig in den Hintergrund.
Besonders gefielen der Finanzexpertin die Geschichten, die durch den Tanz und die Musik erzählt wurden. Selbst wenn diese traurig waren, so endeten sie immer hoffnungsvoll. Das zeige, „dass wir Menschen, egal aus welchem Jahrzehnt, uns so ähnlich sind“. Alle Menschen würden sich wünschen, geliebt, anerkannt und wertgeschätzt zu werden. Gegenseitige Unterstützung und Hilfsbereitschaft – ein „unglaublich bereichernder Mehrwert“. All dies vermittle Shen Yun.
Auch das „ganz hervorragende Orchester“ hob Gaudig hervor. Ihre Tochter, die selbst Bratsche spielt, sei besonders fasziniert davon gewesen. Kurzum – die Show war für sie und ihre Familie eine komplette Bereicherung. Genau das sei das Wesentliche, gerade in der heutigen Zeit. So könne man sich auf das besinnen, was die Menschen verbindet, und zwar über Jahrzehnte hinweg. „Das schafft Shen Yun auf eine ganz zauberhafte, magische Art und Weise“, so Gaudig. Sie versprach, auch im nächsten Jahr wiederzukommen. Und allen Unentschlossenen legte sie ans Herz, Shen Yun zu besuchen, selbst wenn man vielleicht von weiter weg anreisen muss. „Es lohnt sich wirklich!“
Weite Anreise hat sich gelohnt
Auch für Diplom-Ingenieur Jens Kretzschmer und Olga Exter, Diplom-Sozialpädagogin, stand nach dem Auftritt fest, dass sie im nächsten Jahr wiederkommen. Sie hatten sich ganz kurzfristig, erst drei, vier Tage vorher entschieden, nach Ludwigsburg zu kommen, berichtete Kretzschmer. „Wir sind ein bisschen weiter angereist für die Show. Wir sind froh, dass wir das gemacht haben.“
Vor allem die prächtigen Kostüme und die akrobatischen Tänze hatten es ihnen angetan – und die viel mit Glauben und Hoffnung verbundenen Geschichten mit der Botschaft, gemeinsam das Böse zu besiegen.
Am besten gefiel den beiden die erheiternde Geschichte mit dem Affen. In der Tanzgeschichte stiehlt der Affenkönig – eine Figur aus dem chinesischen Klassiker „Die Reise in den Westen“ – Zauberpfirsiche und wird dafür am Ende bestraft. Denn die Früchte der Unsterblichkeit brauchen schließlich Tausende Jahre für die Reifung und verleihen dafür ewige Jugend!
Aber auch andere Szenen seien sehr, sehr gelungen und brachten die zwei Zuschauer zum Lachen. Es sei die Mischung gewesen, die überzeugte: entspannende Unterhaltung, Geschichten aus dem Leben und natürlich die Ästhetik, mit denen die Tänzer und Tänzerinnen die Szenen gestalteten.
Sie verabschiedeten sich mit den Worten: „Vielleicht kommt ihr ja wieder und dann könnten wir uns gut vorstellen, die Show noch einmal zu besuchen, mit einem neuen Programm – im nächsten Jahr.“
Modedesignerin fasziniert von Farbkombinationen
Auch für Miriam Schindler, Managerin in der Baubranche, und die Modedesignerin Gabriele Krassnitzer war der Besuch ein voller Erfolg – so ganz anders als das, was sie kannten. Üblicherweise besuchen sie gerne das Ballett. Früher haben sie beide selbst in einer Tanzgruppe getanzt.
Die zwei Frauen waren begeistert, dass jeder Tanz von Shen Yun eine in sich abgeschlossene Geschichte erzählte. Beim westlichen Ballett sei dies ganz anders. Im Gegensatz dazu seien die Szenen hier sehr kompakt getanzt und ausdrucksstark bis ins kleinste Detail, schilderte die Modedesignerin ihre Eindrücke.
Als Fachfrau war sie fasziniert von den Farbkombinationen und Kostümen, vor allem die überlangen Ärmel, die immer wieder von den Tänzerinnen weggeworfen und eingefangen wurden. Aus ihrer Sicht ist es Shen Yun „absolut gelungen“, den Westeuropäern die chinesische Kultur nahezubringen.
Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.
Shen Yun gastiert im April und Mai in Bremen, Berlin (Theater am Potsdamer Platz), Füssen, Mannheim und Frankfurt. Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.
Shen-Yun-Aufführungen 2022:
15.–17. April 2022 | Bremen, Deutschland |
20. April–1. Mai 2022 | Berlin, Deutschland |
28.–30. April 2022 | Graz, Österreich |
4.–8. Mai 2022 | Füssen, Deutschland |
10.–12. Mai 2022 | Mannheim, Deutschland |
31. Mai–3. Juni 2022 | Frankfurt am Main, Deutschland |
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