Mittag – Von Theodor Fontane
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Rings Sonnenschein auf Wies' und Wegen, die Wipfel stumm, kein Lüftchen wach, ...
Foto: iStock
Mittag
Am Waldessaume träumt die Föhre,
Am Himmel weiße Wölkchen nur,
Es ist so still, dass ich sie höre,
Die tiefe Stille der Natur.
Am Himmel weiße Wölkchen nur,
Es ist so still, dass ich sie höre,
Die tiefe Stille der Natur.
Rings Sonnenschein auf Wies‘ und Wegen,
Die Wipfel stumm, kein Lüftchen wach,
Und doch, es klingt, als ström‘ ein Regen
Leis tönend auf das Blätterdach.
Die Wipfel stumm, kein Lüftchen wach,
Und doch, es klingt, als ström‘ ein Regen
Leis tönend auf das Blätterdach.
Theodor Fontane (1819 – 98)
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