Die Marathon-Zeugenbefragung im Corona-Untersuchungsausschuss am Freitag im brandenburgischen Landtag warf neue Fragen zum Aufbewahrungsort der Patientenakten aus den landeseigenen Impfzentren auf. Auf Verwunderung stießen Aussagen der Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne).
Bei der Befragung zeigte sich erneut, dass niemand sagen kann, wo sich die Patientenakten aus den landeseigenen brandenburgischen Impfzentren und Impfbussen befinden. Sie wurden bei einer COVID-Impfung händisch angelegt.
Sowohl die Gesundheitsministerin als auch Lutz Freiberg, Geschäftsbereichsleiter Verträge/Forschung und Entwicklung bei der KVBB konnten auch nach mehrmaligem Nachfragen durch die Mitglieder des Untersuchungsausschusses nicht sagen, wo sie sind. Dabei ist für ihre Verwahrung ein Posten in fünfstelliger Höhe im Haushalt eingestellt.
Auch der Leiter der Polizeidirektion West und der ehemalige Landeselternsprecher mussten vor den Vertretern des Landesparlaments aussagen.
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