Rund 150.000 Menschen sind am Samstag (3. Februar) nach Polizeiangaben in Berlin auf die Straße gegangen. Menschen strömten zum Reichstagsgebäude, wo sich die Demonstranten unter dem Motto „Wir sind die Brandmauer“ versammelten.
Als Organisator fungiert das Netzwerk Hand in Hand. Einer ihrer Mitorganisatoren, Bruno Balscheit, erklärt gegenüber Epoch Times, dass fast 2.000 Organisationen den Aufruf auf ihrer Website, „der rechten Normalisierung in Deutschland und Europa nicht länger zuzuschauen“, unterzeichnet hätten. In dem Netzwerk haben sich Umwelt- und Flüchtlingsgruppen zusammengetan, wie Fridays for Future, LeaveNoOneBehind, PRO ASYL oder borderline-europe. Aber auch kirchliche Organisationen, Gewerkschaftsgruppen, Hilfswerke, Sozialvereine und die Nachwuchsorganisationen von SPD, Grünen und Linkspartei.
Dabei sollte es laut Veranstalter nicht nur um Rechte und rechtsextreme Ansichten, sondern auch um die Bekämpfung von Armut, Klimawandel und einer Spaltung der Gesellschaft gehen.
Die AfD-Parteivorsitzende Alice Weidel sprach im Zusammenhang des Correctiv-Berichtes von Unterstellungen eines linken Aktivisten-Netzwerkes, die ungeprüft weiterverbreitet würden. Dennoch trennte Sie sich kurz darauf von ihrem Referenten Roland Hartwig, der bei dem Treffen in Potsdam dabei gewesen war.
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