5. Juni 2024
Vor Ort
04. Juni in Berlin am Alexanderplatz: Hongkonger in Deutschland e.V. erinnern an die gewaltsame Niederschlagung der Studentenproteste in China.
Seit 2020 sind die Mahnwachen in Hongkong verboten. Aufgrund dieses „sensiblen Tages", wie ihn die KPCh nennt, wurden vor einer Woche sechs Menschen in Hongkong verhaftet. Der Vorwurf: Aufruf zu "illegalen Handlungen mit aufrührerischen Absichten".
1989 sprach die kommunistische Partei von einem konterrevolutionären Aufstandsversuch und ging mit Panzern und Maschinengewehren gegen Demonstranten vor.
Nach Angaben des chinesischen roten Kreuzes gab es damals 2600 Tote und 7000 Verletzte, der britische Botschafter Alan Donald ging am Morgen nach dem Blutbad von mindestens 10.000 Todesopfern aus.
Um an diesen Vorfall zu erinnern, organisieren die Vereine „Hongkonger in Deutschland e.V." und „Freiheit für Hongkong e.V." jährlich Mahnwachen.
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