Noch unterschiedlicher könnte es nicht sein: auf einer Seite – in bester Lage vor dem Bundeskanzleramt – ein Pulk aus rot gekleideten, Fähnchen schwenkenden Studenten, auf der anderen Seite – etwas abseits – eine bunte Gruppe in Gelb, Blau und weiteren Farben mit Transparenten und Flaggen.
Während die jungen Chinesen in blutrot gefärbten T-Shirts frenetisch jubeln, als die Fahrzeugkolonne mit den chinesischen Staatsgästen vorbeifährt, allen voran der neue Ministerpräsident Li Qiang und weitere Minister, empfängt die bunte Gruppe die Gäste mit lauten Rufen voller Kritik und Abstrafung in Englisch und Chinesisch. Nur die in leuchtendem gelb gekleideten Falun-Gong-Praktizierenden üben ungestört weiter ihre sanften, ruhigen Qigong-Übungen schweigend aus.
Das Treffen im Kanzleramt geht um die 7. deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen unter dem Titel: „Gemeinsam nachhaltig handeln.“ Doch nachhaltiges Handeln sieht man auf der Seite der Kritiker des Treffens nicht.
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