Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) – Protestanten gegen Katholiken verschiedener Nationen – gilt als einer der brutalsten und blutigsten Kriege Europas. Ganze Ortschaften wurden ausradiert und Landstriche wirkten weithin aufgrund der vielen Toten wie ausgestorben. Dieser Krieg gilt als eine schärfere Zäsur, zumindest was die Zahl der Gefallenen und Ermordeten angeht, als etwa die beiden verheerenden Weltkriege des letzten Jahrhunderts.
Brandenburg gehörte zu den stark betroffenen Gebieten. Doch setzte der nachfolgende Frieden und das Geschick des Großen Kurfürsten, vor allen Dingen sein Enkel Friedrich Wilhelm I., eine bemerkenswerte Entwicklung und einen Wiederaufbau in Gang, der Brandenburg/Preußen nachhaltig veränderte und aufblühen ließ. Wir besuchten das Dorf Plänitz in der Prignitz zum 330. Jahrestag des Wiederaufbaus.
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