Am Montag, dem 17.1.22 begab sich ein Team der Epoch Times nach Köln und begleitete das Geschehen rund um den Montagsspaziergang. Die Veranstalterin von „Köln ist aktiv“ sagte der Epoch Times, die Anzahl der Teilnehmer habe sich im Vergleich zu letzter Woche in etwa verdoppelt. Sie gehe von bis zu 10.000 Teilnehmern aus.
Auch ein Gegendemonstrant war „schockiert“ über die Anzahl der Spaziergänger. Ein Kölner Polizeisprecher, der vor Ort war, erklärte der Epoch Times auf Nachfrage, es sei ein „kommen und gehen“ gewesen und er könnte nicht sagen, wie viele Teilnehmer es tatsächlich waren. Er sprach von rund tausend Teilnehmern bei der Versammlung, sowie auch bei der Gegen-Demonstration.
Wegen der neuen 3G Regel für Versammlungen in Nordrhein-Westfalen ab 750 Personen stießen einige Personen auch erst unterwegs zu dem Spaziergang hinzu. Unser Reporter vor Ort schätzte die Teilnehmerzahl in Köln am Montagsspaziergang diese Woche auf mindestens 5.000 Teilnehmer. Für die Gegen-Demonstration waren 650 Teilnehmer angemeldet.
Die Maßnahmen-Befürworter sahen sich auf der „Seite der Wissenschaft“, eine Frau sagte uns, die Mehrheit der Deutschen sei ja geimpft und die Vernunft würde immer noch siegen. Rechtsanwalt Dirk Sattelmaier hatte angekündigt, sich wegen der neuen Testpflicht auf Versammlungen ab 750 Teilnehmern selbst bei der Polizei oder dem Ordnungsamt vor Ort anzuzeigen.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion