Anlässlich des 75. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China am 1. Oktober war Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder und andere zu den Feierlichkeiten in Berlin eingeladen.
Vor der chinesischen Botschaft versammelten sich auch verschiedene Gruppen, um auf andere Weise an diesen Tag zu erinnern. Einer von ihnen ist der Exilchinese Kuerban Haiyuer, der der muslimischen Minderheit der Uiguren angehört. Er lebt seit einigen Jahren in Berlin und beschreibt den Tag als „Tag der Trauer“.
Ähnlich äußerte sich Amy Siu vom Verein Freiheit für Hongkong. Sie wünscht sich, dass alle Chinesen „einfach frei sein können“.
Jasna Causevic, Referentin für Genozidprävention bei der Gesellschaft für bedrohte Völker, berichtet vom Organraub in China an Falun-Gong-Praktizierenden, einer spirituellen Bewegung, die in China seit 1999 verfolgt wird.
Dundup Donka von der Tibet Initiative e. V. berichtet über die Situation in Tibet, auch einige Christen waren gekommen.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Videos haben bereits 436.662.928 Chinesinnen und Chinesen auf der Seite Tuidang.org die Kommunistische Partei und ihre Unterorganisationen verlassen. Diese Zahl gibt vielen Menschen Hoffnung, so auch den Demonstranten vor der Botschaft.
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