Der Auftakt des Fortsetzungstermins am 8. Juni begann turbulent. Schon am Vortag hatte das Bundesverwaltungsgericht Leipzig in dem Prozess um die Duldungspflicht der COVID-Impfung von Soldaten mehrere Sachverständige angehört. Entgegen der Vermutung mancher Zuschauer, dass man wieder im großen Gerichtssaal Platz nehmen könne, wurde jedoch im kleinen Sitzungssaal verhandelt. Gegen 10:30 Uhr standen immer noch etwa 19 Besucher vor dem Saal, denen der Zutritt verwehrt wurde. Plätze seien zunächst der Presse vorbehalten, hieß es von den Justizbeamten, die von der Polizei begleitet wurden.
Im großen Saal sei schon lange im Voraus eine Veranstaltung geplant gewesen, erklärte Steffi Schneider, Pressesprecherin des Bundesverwaltungsgerichts, auf Nachfrage von Epoch Times. Damit nahm sie dem Vorwurf so mancher Zuschauer, dass absichtlich weniger Publikum zugelassen würde, den Wind aus den Segeln.
Im Gerichtssaal wurde indes der Datenanalyst Tom Lausen angehört. Schon am ersten Verhandlungstag, dem 3. Mai, hatte er als Sachverständiger ausgesagt. In der Vergangenheit kritisierte er immer wieder, dass Nebenwirkungen und Todesfälle nach der Impfung von Behörden und Politikern heruntergespielt würden.
Kurz nach 13 Uhr endete die Sitzung zur Überraschung der Beteiligten, die sich auf eine Verhandlung bis in die Abendstunden eingestellt hatten. Der Prozess wurde auf den 6. und 7. Juli vertagt. Es ist beabsichtigt, weitere PEI-Mitarbeiter anzuhören. Dann soll es um statistische Fragen sowie die Qualitätssicherung der Impfungen gehen.
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